Trotz dessen, dass ein 12-Jähriger Junge durch die Corona-Impfung und einen Herzfehler verstarb, empfiehlt die STIKO die Impfung dieser Risikogruppe

In unserer Liste „Tote im Zusammenhang mit der Covid Impfung“ haben wir Ende 2021 von dem Tod eines 12 Jahre alten Jungen berichtet und sogar einen Beitrag dazu verfasst. Laut STIKO sollen nicht alle Kinder im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren „geimpft“ werden, sondern nur diejenigen mit Grunderkrankungen. Also Kinder die eh schon ein geschwächtes Immunsystem aufweisen. Eltern und Ärzte, die dennoch ihr Kind impfen lassen wollen, haben dies eben über ein sogenanntes Off-Label-Use gemacht.

STIKO Empfehlung

Vielleicht erinnern sich einige an den Tod des 12-Jährigen aus Cuxhaven, der zwei Tage nach der „Impfung“ verstorben war. Im Dezember hieß es dazu noch, dass eine Obduktion einen schweren Herzfehler festgestellt hat.

Kurz gesagt: „damals“ war die Schlussfolgerung, dass die „Impfung“ alleinig nicht die Ursache des Todes war, gern genommen worden, um die heilige Kuh, die „Corona Impfung“ ja nicht in ein schlechtes Licht rücken zu müssen. Heute empfiehlt man diese Gentherapie gerade diesen immungeschwächten Kindern, durch eine STIKO-Empfehlung.

Welchen Kindern wird die Corona-Impfung empfohlen?

Auf der Website des RKI heißt es zur STIKO Empfehlung, dass diese im aktuellen Epidemiologischen Bulletin 46/2022 zu finden ist. Also möchten wir dort einen Blick hineinwerfen, inwieweit die Empfehlung dort stichhaltig begründet wird.

Wissenschaftliche Begründung Fehlanzeige?!

Bislang wurde durch die STIKO und das RKI allen Kindern von 5 bis 11 Jahren eine Dosis empfohlen. Kinder die sich in einem Haushalt befinden, in dem sich eine vulnerable Person befindet, sollen grundimmunisiert werden (2. Dosen erhalten). Sollte sich diese Person selbst nicht ausreichend durch die „Impfung“ schützen können.

An sich befindet sich hier schon der erste Widerspruch, denn die „Impfung“ soll doch genau diese vulnerable Gruppe schützen, deshalb wurde diese doch zuerst geimpft und im Bulletin 40 extra nochmal auf ein aktuelles Impfschema hingewiesen. Denn dort heißt es auf Seite 4:

Abhängig von bisher erfolgten SARSCoV 2 Antigenexpositionen (Infektion/Impfung) kann es bei besonders gefährdeten Personen (z. B. Hochbetagten, Immundefizienten, BewohnerInnen von Altenpflegeheimen) sinnvoll sein, nach dem 4. Ereignis (z. B. 2. Auffrischimpfung) noch eine weitere Impfstoffdosis zu verabreichen. Die Indikation sollte unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands und der Gefährdung individuell durch die behandelnden ÄrztInnen getroffen werden.

Wo genau der Schutz in dieser Gentherapie besteht, das fragen wir uns bei solchen hoch offiziellen Aussagen. Aktuell heißt es, dass generell nur eine Impfstoffdosis bei gesunden Kindern verabreicht werden soll und nur noch in der Anmerkung ist zu finden, dass Kinder bei vulnerablen Familienmitgliedern, nach individueller Risikoabschätzung grundimmunisiert werden sollen.

Im aktuellen Bulletin steht nun allerdings:

Wäre es nicht sinnvoll gewesen, die Wirksamkeit eines so schnell auf den Markt geworfenen Genprodukts vor Verabreichung zu überprüfen? Stattdessen wird der Tod eines 12-Jährigen ignoriert und für den Profit der Pharmakonzerne weitere Impfempfehlungen ausgesprochen. Dabei sind die Verknüpfungen von EMA, STIKO, RKI und PEI inzwischen hinlänglich bekannt. An dieser Stelle sei der Drehtüreffekt erwähnt, Ex-Spahn-Mitarbeiter Herr Schuster jetzt Impfstoff-Lobbyist für BioNTech.

Kinder ab 6 Monaten mit einer Vorerkrankung sollen nun also „geimpft“ werden, obwohl hinlänglich bekannt ist, dass diese weder vor einem schweren Verlauf noch vor dem Tod schützt.

17. November 2022 Bulletin 46 S.8

06. Oktober 2022 Bulletin 40 S.8

Studie?

Für diese STIKO Empfehlung liegt eine Phase-II/III-Studie in Brasilien, Finnland, Polen, Spanien und den USA zwischen dem 21.06.2021 und 29.04.2022 zugrunde. Die Studienteilnehmenden wurden in 2 Altersgruppen unterteilt: 6 – 23 Monate (Intervention n = 1.178, Placebo n = 598) und 2 – 4 Jahre (Intervention n = 1.835, Placebo n = 915).

Unter den Teilnehmenden im Alter von 6 – 23 Monaten hatten ca. 5 % Grunderkrankungen und 7 – 8 % vor Studienbeginn eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht. In der Altersgruppe der 2 – 4-Jährigen hatten 12 – 14 % eine Vorerkrankung und ebenso viele vor Studienbeginn eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht. Weitere Details zur Studienpopulation sind im Anhang dargestellt.

Auf Grundlage dessen, dass 5% der Studienteilnehmenden Babys eine Grunderkrankung hatten, wird jetzt eine Empfehlung durch die STIKO ausgesprochen!

Auch die Nachbeobachtungszeit ist beachtlich:

Die mediane Dauer der verblindeten Nachbeobachtung für Teilnehmende im Alter von 6 – 23 Monaten nach der 3. Impfstoffdosis betrug 1,3 Monate (Spanne: 0 – 3 Monate). Die mediane Dauer der verblindeten Nachbeobachtung für Teilnehmende im Alter von 2 – 4 Jahren nach der 3. Impfstoffdosis betrug 1,4 Monate (Spanne: 1 – 3 Monate). Die mediane Dauer der kombinierten verblindeten und unverblindeten Nachbeobachtung nach der 3. Impfstoffdosis betrug 2,1 Monate in beiden Altersgruppen

Für ihre Empfehlung nutzt die STIKO ein FDA Briefing Document vom 15. Juni 2022 „EUA-Änderungsantrag für Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff zur Verwendung bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren“. Außerdem wird sich auf den aktuellen 19. PEI Sicherheitsbericht bezogen, welcher gerade mal Daten bis zum Juni diesen Jahres enthält. Wir kommen zu dem Schluss, anhand dessen, kann die STIKO unmöglich eine Empfehlung aussprechen, denn der Bericht enthält nicht einmal die aktuellen Daten zu den Todesfällen bei Kindern. Sondern wir haben einen aktuellen Datenstand bis zum 31.12.2021 mit 8 toten Kindern! Außerdem werden in diesem Bericht fast keine Details zu Impfnebenwirkungen bei Kindern und Babys aufgeführt.

Interessenskonflikte bei der Phase II/III Studie?

Interessant ist dabei, dass alle Beteiligten – oh Wunder – Pfizer Angestellte waren und teilweise sogar noch direkt Aktionäre bei Pfizer sind.

Studie von BioNTech-Pfizer

Für alle Interessierten hier noch die Studie direkt von BioNTech-Pfizer. Sollten wir interessante Inhalt übersehen haben, dann freuen wir uns über Hinweise im Kommentarbereich, damit wir diese noch ergänzen können.

Macht man sich die Mühe, das RKI/STIKO Dokument bis zu Punk 7 (S. 42) zu lesen, dann kann man nur noch zu dem Schluss kommen, dass die Tagesschau mit ihrer Berichterstattung zur STIKO Empfehlung, den Vogel abgeschossen hat. Dort empfiehlt ein Arzt vom UKE Robin Kobbe, dass Ärzte gesunden Kindern trotzdem die Corona Impfung anbieten sollen. Entweder bekommt der Arzt Geld für das, was er da von sich lässt oder er ist absolut nicht informiert, was wiederum die Frage aufwirft, wie die Tagesschau – von Zwangsbeiträgen – so einen Arzt interviewen kann. Selbst die STIKO traut sich keine Empfehlung auszusprechen und schreibt im Bulletin, dass nur sehr wenige – maximal 4 Fälle – im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren verstorben sind. Weiter steht dort, dass das KI (Konfidenzintervall) sehr breit war, weil die Fallzahl sehr gering. Dann heißt es dort, dass die VE (relative Wirksamkeit) nicht bestimmt werden konnte. Wieso? Weil die Studiendauer zu kurz war.

Trotzdem werden vorerkrankte Kinder, wie Robin Kobbe vom UKE ausführt, mit beispielsweise Herzerkrankungen, nun geimpft. Andererseits spricht er von einem Friedensangebot, welches uns die Omikron Variante gemacht hat. Alles spricht dagegen, Kleinkinder zu impfen und trotzdem kommt dieser „Arzt“ immer wieder zu dem Schluss, Kleinkinder müssen geimpft werden.

es heißt übrigens auch das KI, weil es nicht von künstlicher Intelligenz abgeleitet wird

Außerdem möchten wir auf den Schlusssatz hinweisen:

Kinder in der Altersgruppe bis zu 4 Jahren werden als besonders sensibel für Effekte von Arzneimittelnebenwirkungen angesehen.

RKi Bulletin

Entzündungen am Herzen

In seltenen Fällen gibt es laut STIKO nur Myo-/Perikarditiden. Schaut man sich die PEI Sicherheitsberichte an, wird auch dort das Risiko relativiert. Wobei sich auch hierzu ein Blick auf S. 42 lohnt, denn dort kommen RKI/STIKO dann schon zu einem anderen Schluss. Es kann bislang nicht sicher beurteilt werden!

Im 17. Sicherheitsbericht wird von 147 Fällen gesprochen – Dunkelziffer unbekannt. Wir haben etwas genauer hingesehen.

Myokarditiden nach Impfungen mit ­COVID-19-mRNA-Impfstoffen sind gesicherte, aber sehr seltene unerwünschte Ereignisse, die bei Jungen häufiger als bei Mädchen auftreten (ca. 1 : 17.000 bzw. 1 : 110.000 nach der 2. Impfung).
Der akute Verlauf der Myokarditiden ist unter stationärer Behandlung meist mild; über mögliche Langzeitfolgen liegen bisher keine Erkenntnisse vor.

PEI Sicherheitsbericht

Das klingt erstmal nach nicht viel. Bei der Erstimpfung sind auf 17.000 Impfungen eine Myokarditis zu erwarten – das Risiko ist scheinbar gering. Schaut man sich die Anzahl der Jugendlichen in Deutschland im Alter von 12 – 17 Jahren an, kommt man auf 4.507.064 Personen. Das heißt bei der Erstimpfung werden nach derzeitigen Erkenntnissen 266 Personen eine Myokarditis erleiden. Hinzu kommen 41 weitere Myokarditen bei der Zweitimpfung. Insgesamt werden, bei einer vollständigen Durchimpfung der Gruppe von 12 – 17 Jahren, also 307 Personen eine Entzündung am Herzen erleiden. Die STIKO gibt offen zu, dass über Langzeitfolgen aktuell keine Erkenntnisse vorliegen.

Der Ausgang der Erkrankungen wurde in der Mehrzahl der Fälle als wiederhergestellt oder auf dem Weg der Besserung beschrieben (40,2 % bzw. 17,9 %).
In 28 Prozent der Fälle waren die unerwünschten Reaktionen zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht vollständig abgeklungen und bei 13,3 Prozent der Meldungen war der Ausgang der Myo-/Perikarditis nicht bekannt. Ein Patient verstarb und bei einem weiteren Patienten wurde ein bleibender Schaden berichtet.Quelle: PEI

Wir halten fest: wir haben offiziell ein totes Kind, in Folge einer Myokarditis, ein Kind mit einem bleibenden Schaden und knapp 60% der Meldungen sind noch nicht „wiederhergestellt“. Aber alles kein Grund zur Sorge.

Laut RKI sind (als primäre Todesursache Covid-19) 10 Kinder mit 0 Jahren und 13 Kinder mit 1-4 Jahren gestorben (siehe Tabelle). Im Text wird dann von 19 Todesfällen gesprochen – wovon 9 vor 2022 gestorben sind. Vermutlich ist die Differenz damit zu erklären, dass 4 Kinder jünger als ein halbes Jahr waren. Wieso werden im Text die fehlenden Kinder aus der Tabelle nicht thematisiert? Weil sich diese noch in der Abklärung befinden, aber in der Tabelle zur Dramaturgie schon aufgeführt werden?
Hinzu kommt, dass diese Kinder laut STIKO an schweren Grunderkrankungen litten (außer 4 Stück).

An/im Zusammenhang mit/den Gentherapien sind inzwischen (17. PEI Sicherheitsbericht) 8 Kinder gestorben. Im 18. und 19. PEI Sicherheitsbericht wurde diese Angabe einfach weg gelassen. Uns würde hier interessieren, weiß die STIKO, wie viele Kinder, Stand heute, an (im Zusammenhang) mit der Gentherapie verstorben sind? Wir wissen also lediglich, wie viele Kinder Stand 31.12.2021 durch (im Zusammenhang) mit der Gentherapie gestorben sind.

Die STIKO schreibt dazu:

COVID-19-bedingte Todesfälle im Kleinkind-, Kindes- und Jugendalter sind somit sehr selten. Um eine hohe Datenqualität und -vollständigkeit zu gewährleisten, werden für Todesfälle im Alter von < 20 Jahren durch das RKI Einzelfallkontrollen durchgeführt. Mit Datenstand vom 11.10.2022 wurden an das RKI 19 validierte Todesfälle im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren übermittelt, bei denen COVID-19 als primäre Todesursache angegeben ist.
Davon entfielen 9 Todesfälle auf die Zeit vor 2022 (Dominanz Wuhan, Alpha-, Delta-Variante) und 10 Todesfälle auf das Jahr 2022 (Dominanz Omikron-Variante). Die überwiegende Mehrheit dieser Kinder litt bereits vor der COVID-19-Erkrankung an schweren Grunderkrankungen (z. B. kardiale Grunderkrankungen mit komplexen Herzfehlern, neurologische oder neuromuskuläre Erkrankungen, Immundefizienz). Lediglich bei 4 Kindern dieser Altersgruppe waren zum Zeitpunkt des Todeskeine Grunderkrankungen bekannt. Weitere detaillierte Daten zu möglichen anderen Todesursachen in diesen 4 Fällen liegen der STIKO derzeit nicht vor.

Bulletin 46

Bulletin 40

Quelle

0 Kommentare

Hinterlasse ein Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert