Killer Herzkrankheit durch Gartenerde?

„The Sun“ titel in ihrem Livestyle-Bereich: https://www.thesun.co.uk/health/19059935/urgent-warning-gardeners-soil-increases-risk-killer/

Sie berufen sich dabei auf aktuelle Erkenntnisse von Experten der Universitätsklinik Mainz, einem Ableger der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, weltbekannt durch erfolgreiche kommerzielle Spin Offs wie dem Senkrechtstarter Biontech.
Die Verschmutzung von Luft, Wasser und Erde seien jedes Jahr für mindestens 9 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich.
[Kontext: Corona-Todesfälle (unbereinigt) weltweit in 2+ Jahren 6,34 Mio.]
Etwa 60% der umweltverschmutzungsbedingten Todesfälle seien auf Herzprobleme wie Schlaganfälle, Herzinfarkte, Herzrhythmusstörungen und chronisch ischämische Herzkrankheiten zurückzuführen.
Die Bodenschadstoffe – so ihre Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Cardiovascular Research“ – bestünden vor allem aus Schwermetallen, Pestizide und Kunststoffen.
Diese so verunreinigten Böden könnten durch Einatmen in den Blutkreislauf gelangen und so für erhöhten oxidativen Stress sorgen, der wiederum zu Herzerkrankungen führe.
Dabei seien nicht alleine kommerzielle Anwender in der Landwirtschaft und Hobbygärtner besonders betroffen, sondern über die Aufnahme über Rückstände in Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Fleisch auch die Allgemeinheit.
Darüber hinaus, so Professor Münzel, müsse dringend erforscht werden, wie Nano- und Mikroplastik Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen und verschlimmern können.
Er warnt daher eindringlich:
„Bis wir mehr wissen, scheint es sinnvoll, eine Gesichtsmaske zu tragen, um die Exposition gegenüber vom Wind verwehtem Staub zu begrenzen, Wasser zu filtern, um Schadstoffe zu entfernen, und Lebensmittel zu kaufen, die auf gesundem Boden angebaut wurden.“
Dieser wichtige Artikel lässt nun einige wichtige Schlussfolgerungen zu:
Die Allgemeinheit sollte unbedingt von der Eigenproduktion von Obst und Gemüse absehen! Selbstversorger leben besonders gefährlich, da sie kaum einschätzen können, inwiefern ihre Gartenerde belastet ist oder nicht.
Die Warnungen vor Pestizid-Rückständen in Lebensmitteln – übrigens auch oft bei uns zu lesen – sind begründet. Bio-Lebensmittel schützen so offenbar auch vor Herzkrankheiten. Das Bundeslandwirtschaftsministerium und die Bayer AG waren hierzu für eine Stellungnahme bis Redaktionsschluss leider nicht zu erreichen.
Wer von seinem gefährlichen Hobby Gärtnern partout nicht ablassen kann sollte sich nur noch mit der passenden (FFP2)-Maske in den Garten begeben.
Gleichzeitig wird jetzt auch klarer, dass es sich bei den Herzproblemen junger Männer auf Fussball-Plätzen weltweit nicht um Spieler, Zuschauer oder Fotojournalisten bei Pokalfeiern gehandelt haben kann, sondern offenbar vielmehr um die „Hochrisikogruppe Rasenwart“.
Jetzt auch wissenschaftlich bestätigt:
Schlussendlich bleibt bei mysteriösen Todesfällen wie immer die eine bitter-tödliche Erkenntnis bestehen: Am Ende war’s immer der Gärtner.
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