Keine Saisonal erhöhte Sterblichkeit in Schweden während Corona

Da die Daten für Mai 2022 jetzt da sind, kann ich meine letzte Analyse erweitern und die Saison 2021/2022 mit einbeziehen.

Hier können Sie den nochmal nachlesen:

Kurz noch einmal zur Methodik: Grundlage für meine Methode Berechnung sind die Sterbezahlen aus Schweden (SCB und Eurostat).

Für die Berechnung der Saisonalen Komponente sind die Monate August und September die „Basis“, da diese in einer Auswertung die wenigsten jährlichen Schwankungen zeigen (Mittelwert 6996 bzw. 6919, Standardabweichung 118 bzw. 118).

Der Mittelwert der beiden Monate August und September von 2009 bis 2021 (also Aug 2009, Sept 2009, Aug 2010, …. bis Sept 2021) ist die Grundlage (Baseline), ich berechne die Differenz jedes Monats der Saison (von Oktober bis Mai) zu diesem Wert.

Die folgende Grafik zeigt die durchschnittlichen monatlichen Todesfälle in Oktober-Mai über der Baseline.

Wie man sieht, war 2018/2918 eine sehr schwache Saison. Dazu kommt generell ein steigender Trend wegen der Alterung der Gesellschaft.

Dass 2018/2019 ein Ausreißer nach unten ist, kann man mit einer Regression bis 2017/2018 zeigen. Aus der folgenden Kurve gewinnen wir die Trendgleichung:

Die Trendgleichung wird dann genutzt, um die kumulative Differenz zu berechnen. Da die Regression 2017/18 endete, schneidet beträgt die kumulative Abweichung hier 0.

Für die Folgejahre ergibt sich ein klares Bild: Massive Abweichung nach unten im Jahr vor Corona, die seitdem immer noch nicht aufgeholt wurde. Die letzte Saison war wieder extrem mild.

Mein Fazit

Man sieht ganz klar: SARS-CoV-2 ist und war nie gefährlicher als andere saisonale Viren.

Die Maßnahmen waren völlig übertrieben und unnötig, und haben dazu noch geschadet. Das hätte bei der #MassnahmenEvaluierung herauskommen müssen.

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