Ministerium: Keine Erkenntnisse über Papiermangel

Je weniger sich eine Mehrheit für eine „Impfpflicht“ abzeichnet, um so stärker trägt die Debatte den Charakter einer Farce. Über die Stellungnahme des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenkassen liest man am 21.3.:

»Die Kassen seien „keine Gesundheits- oder Ordnungsbehörden“, argumentierte der Verband. Vorgesehene Informationsanschreiben an die Versicherten bis zum 15. Mai seien organisatorisch im gesetzten Zeitrahmen nicht zu erfüllen. Fraglich sei, ob überhaupt genügend Papier beschafft werden könnte, um 60 Millionen Betroffene anzuschreiben. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums sagte in Berlin, über einen akuten Papiermangel lägen ihm keine Erkenntnisse vor.

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