Werden viele Impftote gar nicht erkannt?
Das fragt am 19.3. die „Rhein-Neckar-Zeitung„:
»Heidelberg. Seine Kritik an der Politik ist deutlich: Der Direktor der Heidelberger Universitätspathologie, Peter Schirmacher, bemängelt im RNZ-Corona-Podcast den Umgang mit Schäden, die durch Corona-Impfungen auftreten können: „Personen, die überraschend und kurz nach der Impfung versterben, zeigen in unseren Untersuchungen in 30 Prozent einen direkten Impfzusammenhang“.
Man müsse davon ausgehen, dass diese Fälle überwiegend nicht erkannt würden. „Daher besteht hier eine wichtige Informationslücke“, sagt Schirmacher. Und dies ist: „Eine Frage des Nicht-Wissenwollens“, konstatiert er. Durch die Förderung des Landes Baden-Württemberg werden in Heidelberg besonders viele Covid-Patienten und Impfzusammenhänge obduziert…
Todesursachen werden kaum erkannt: Nach der Untersuchung des Heidelberger Obduktionskollektivs wurden 90 Prozent der Obduzierten tot zu Hause aufgefunden. „Normalerweise werden diese Verstorbenen nicht obduziert, weil sie keine Patienten sind, ohne Arztkontakt sterben und kein Fremdverschulden vorliegt“, sagt Schirmacher, Aus diesem Grund geht der Pathologe von einer Untererfassung im Bundesgebiet aus. Der Fokus richtet sich auf Herzmuskelentzündungen mit tödlichem Ausgang…
Kein Risiko laut Paul-Ehrlich-Institut: Obwohl diese Fälle aus Heidelberg gemeldet werden, sieht das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) „kein Risikosignal“. Im aktuellen Sicherheitsbericht (bis Ende 2021) verzeichnet das PEI insgesamt 2255 Verdachtsfälle auf tödliche Nebenwirkungen, davon 1671 mit dem Biontech-Impfstoff, der in sehr seltenen Fällen zu Herzmuskelentzündungen führen kann. Im Durchschnitt – nach den PEI-Zahlen – bedeutet das zwei Todesfälle auf 100 000 geimpfte Personen. Auf eine RNZ-Anfrage zu einer möglichen Untererfassung hat das Paul-Ehrlich-Institut nicht geantwortet…
Zweifel an gemeldeten Zahlen: Außerdem übt Schirmacher Kritik an den gemeldeten Todeszahlen des Robert-Koch-Instituts: „Diese Zahlen drücken nicht aus, ob Menschen ursächlich an Corona verstorben sind. Wir müssen nach unseren Daten davon ausgehen, dass mittlerweile der Anteil der Fälle hoch ist, die zwar einen positiven Test haben, aber nicht an Covid verstorben sind“, so Schirmacher. Insofern würden diese Zahlen „einen falschen Eindruck von der Gefährlichkeit der Infektion“ vermitteln.«
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