Autismus – die möglichen Ursachen wie Umwelt-Toxine sowie Heilversuche

Die Ursache des Autismus ist wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt. Trotz dieser Ungewissheit gehen viele Wissenschaftler vorerst von der Annahme aus, die Wahrnehmungs- und Verhaltensstörung sei ausschließlich genetisch bedingt. Während „Autismusähnliches Verhalten“ wieder „verschwindet“, sei „Autismus nicht heilbar“,  poltert Wikipedia (Stand 2022)

Etwas vorsichtiger konstatieren die Neurologen und Psychiater im Netz, dass die „… Heritabilität von Autismus Spektrum Störungen auf ca. 70 bis 80 % geschätzt“ wird. Gut begründet wäre demnach die Vermutung, die Inzidenz des Autismus sei annähernd konstant. Dem widersprechen jedoch steigenden Fallzahlen, die allgemein nicht bestritten werden. Einige Wissenschaftler sehen hier sogar einen besorgniserregenden Trend.

Bereits 2025 könnte der Anteil autistischer Babys in den USA 50 % betragen

1960 trat Autismus in den USA mit einer Inzidenz von 1:10.000 auf. Diese äußerst geringe Erkrankungsrate stieg bis 2012 auf 1:88. Die Biophysikerin Dr. Stephanie Seneff vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) warnte, dass im Jahr 2050 die Hälfte aller Neugeborenen unter Autismus leiden werden. Im Dezember 2016 korrigierte sie ihre Prognose: Bereits 2025 könnte der Anteil autistischer Babys in den USA 50 % betragen.

In 25 bis 30 Jahren wird ein autistisches Kind in jeder Familie die Norm sein…“ – Diese Aussage wurde bereits am Anfang der Sendung auf ARTE vom 14. Juni 2012 zum Thema „Hilfe bei Autismus – Die Rolle der Darmbakterien“ gemacht. Ich dachte sofort: „Wenn das stimmt, dann haben wir in einigen Jahren ein gewaltiges Problem…“

In der Sendung wurde von einem möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung, Darmbakterien und Medikamenten angesprochen. Wenn man von Bakterien und Erkrankung spricht, dann assoziiert man sofort eine bakterielle Infektion. Autismus aber in einem Zusammenhang mit Bakterien zu sehen würde dann bedeuten, dass diese psychische Erkrankung auf einer Infektion beruht. Das klingt sehr weit hergeholt – und ist es vielleicht auch. Denn Autismus hat (nach heutiger Erkenntnis) mit hoher Wahrscheinlichkeit nur selten etwas mit einer Infektion zu tun.

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Beispiel: Pflanzengift Glyphosat

Das Breitband-Herbizid Glyphosat steht in erheblichem Verdacht, Autismus zu verursachen. Monsantos Roundup ist nicht nur in Lebensmitteln fast universell nachzuweisen, sondern taucht auch in Impfseren und sogar in der Muttermilch auf. 70 % aller Amerikaner haben das Gift im Urin. MIT-Forscherin Dr. Stephanie Seneff sieht in der Kontamination einen Zusammenhang zum Anstieg des Autismus. Denn Glyphosat hemmt die Synthese einiger Aminosäuren in Bakterien und könnte so auch das Mikrobiom des Menschen verändern. Diese Dysbiose ist möglicherweise nur ein Wirkmechanismus, mit dem Glyphosat Autismus zur Folge hat. Das Herbizid hemmt auch das Enzym Cytochrom P450, das hauptsächlich in der Leber vorkommt und hier Toxine in wasserlösliche Formen umwandelt. Die Gifte können dann über den Urin ausgeschieden werden, womit die Entgiftung abgeschlossen ist.

P450 hat aber noch weitere Funktionen. Es ist an der Bereitstellung von Vitamin D beteiligt und damit auch erforderlich um, den Globuline Component Macrophage-Activatin Factor (GC-MAF) zu produzieren, ein für die zelluläre Immun-Antwort unabdingbares Lymphokin. Der Neurotransmitter Andamid wird durch P540 ebenfalls zu einem entzündungshemmenden Agens umgewandelt. Dieses 5,6-EET-EAs ist in die Entgiftung von Schwermetallen im Nervensystem involviert. Wenn diese Schutzfunktion wegfällt, könnte dies auch zu Autismus führen.

Ein anderer Befund weist darauf hin, dass Glyphosat zur mitochondrialen Dysfunktion führt. Diese Beeinträchtigung der zellinternen Energie-Produzenten hat eine erhöhte Produktion von Reaktiven Sauerstoff-Spezies (ROS) zur Folge. Die aggressiven Oxidanzien entstehen durch die Aktivität der Elektronentransport-Kette innerhalb der Mitochondrien. Die Dysfunktion ist bei Kindern mit Autismus weit verbreitet, wie Untersuchungen an lymphoblastoiden Zelllinien der Erkrankten zeigen.

Glyphosat hat wohl auch einen negativen Einfluss auf das enterale Mikrobiom. Der Mechanismus, über den Glyphosat die Darmflora beschädigt, ist allerdings nicht eindeutig geklärt. Infrage kommen eine Störung der Darm-Muskulatur und eine Beeinträchtigung der Gallensäure-Sekretion sowie der Verdauungs-Enzyme Pepsin, Trypsin und Lipase. Durch diese Effekte kommt es wahrscheinlich zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, die letztlich auch die Darmflora angreifen und Autoimmun-Krankheiten heraufbeschwören.

Chlostridien als Ursache?

Es gibt mittlerweile auch eine Reihe von Hypothesen, die die Anwesenheit von unerwünschten Mikroorganismen im Darm für die Entstehung von Autismus verantwortlich machen.

Ein Beispiel sind die Clostridien:

Martirosian
Katedra i Zakad Mikrobiologii Lekarskiej Slaskiego Uniwersytetu Medycznego w Katowicach:
„Clostridium spp. spores in pathomechanism of autism“

Wiad Lek. 2009;62(2):119-22.

Unter den vielen Hypothesen für die Entstehung  von Autismus wird die Besiedlung des Darms mit Clostridien und deren Sporen als Schlüsseleffekt diskutiert. Exogene und endogene Sporen sind der mögliche Grund für Autismus. Antibiotika haben keinen therapeutischen Effekt auf die Sporen, die nach dem Absetzen der antibiotischen Therapie beginnen, in eine Form auszukeimen, die neurotoxische Substanzen produziert.

Autismus und Entzündungen

Auch nicht infektiöse Entzündungen der Darmschleimhaut bei werdenden Mütter spielen in der Entstehung von Autismus wohl eine Rolle. Ausgelöst werden die Störungen unter anderem durch die schon erwähnten Chemikalien aus Nahrung und Umwelt. Das Immunsystem reagiert auf die Schleimhautreizung mit der Ausschüttung von IL-17a (Interleukin 17a). Der Botenstoff sorgt auch bei Covid-19-Infektionen für die überschießende Entzündung, die den Kranken erheblich zusetzt. Tierversuche belegen, dass IL-17a die Ausdifferenzierung des Gehirns von Föten beeinträchtigt. Später zeigen die Tiere dann Zeichen von Autismus.

David Orenstein:
Research finds potential mechanism linking autism, intestinal inflammation

MIT News, 09.12.2021

Autoimmun-Störungen führen zu ähnlichen zerebralen Schäden bei ungeborenen Tieren. Dabei attackieren Antikörper des Muttertieres die Neurone der Föten.

Enstrom, A. M. et al.:
Autoimmunity in autism

National Library of Medicine, 10.05.2009

Negativer Einfluss von Antibiotika

Eine äußerst negative Auswirkung auf das Mikrobiom haben die Antibiotika in Fleischprodukten (siehe auch mein „leckerer“ Beitrag: Antibiotika bei Hühnern). Diese nutzlose Aufnahme der Medikamente verändert die Darmflora mit vielfältigen Folgen für die Gesundheit.

Dr. Sydney Martin Finegold und sein Team konnte die die oben aufgestellten Vermutungen erneut bestätigen.

Finegold et al.:
„Microbiology of regressive autism“

Anaerobe. 2012 Apr;18(2):260-2. doi: 10.1016/j.anaerobe.2011.12.018.

In dieser Veröffentlichung nehmen die Autoren Bezug auf frühere Veröffentlichungen zu Untersuchungen von Stuhlproben. Die neuen Ergebnisse bestätigen dabei den ursprünglichen Anfangsverdacht, dass Desulfovibrio eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autismus spielen kann.

Die Autoren beobachteten auch, dass der Einsatz von Penicillin, Clindamycin und Cephalosporinen einen nachhaltigen Einfluss auf eine normale Darmflora haben. Sie sind augenscheinlich der Grund für ein Überwachstum von Bakterien wie Clostridium difficile und besonders Desulfovibrio. Da diese Antibiotika häufig bei Kindern zum Einsatz kommen, die unter Infektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs leiden, aber auch anderen Infektionen, besteht hier der Zusammenhang zwischen Antibiotikaeinsatz und Schädigung der Darmflora und einer sich daraus ergebenden Vermehrung von „Autismus“-Bakterien.

Alle guten Dinge sind drei. Nachdem man zuvor den Zusammenhang zwischen Autismus und „schlechten“ Bakterien nicht hat sehen können (oder wollen), tritt nun ein neuer Kandidat ins Rennen.

Benach et al.: Departments of Molecular Genetics and Microbiology, Medicine and Pediatrics, Stony Brook University, New York, USA
„A microbial association with autism“; 
MBio. 2012 Feb 14;3(1). pii: e00019-12. doi: 10.1128/mBio.00019-12. Print 2012.

Die Autoren bemerken, dass Autismus oft  mit einer Reihe von gastrointestinalen Begleiterkrankungen, wie chronische Verstopfung, Durchfälle, Bauchschmerzen, gastroösophagialer Reflux, Erbrechen etc. verschwägert ist. Ein Konsens der „American Academy of Pediatrics“ befürwortete unlängst die Durchführung von prospektiven Studien, die die Häufigkeit von gastrointestinalen Problemen bei autistischen Patienten untersuchen und die pathophysiologischen Mechanismen dafür erhellen. Im Zuge dieses Konsenses wurde eine Arbeit von Williams et al. veröffentlicht, die zeigen konnte, dass Sutterella Arten in Schleimhautbiopsien aus dem Ileum von Autisten nachgewiesen werden konnten, die bei nicht autistischen Kindern mit gastrointestinalen Problemen nicht vorhanden waren. Die Autoren vermuten daher eine spezifische Rolle für Sutterella bei der Pathogenese des Autismus. Die relative Häufigkeit von Sutterella im Ileum betrug zwischen 1 und 7 Prozent der totalen Bakterienpopulation, was einen unverhältnismäßig hohen prozentualen Anteil darstellt, der sogar noch den von Morbus Crohn übertrifft.

Wenn also Bakterien eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Autismus spielen, dann wäre es denkbar, dass eine nachhaltige Regeneration der normalen Darmflora zur therapeutischen Lösung dieses Problems beiträgt. Es gibt Berichte, demzufolge Antibiotika, die spezifisch gegen Clostridien wirksam sind, zu einer Verbesserung der Symptomatik von Autismus führen können. Von daher gibt es Überlegungen, Probiotika bei dieser Indikation einzusetzen, um einen normalisierenden Effekt zu erreichen.

Critchfield et al.: Department of Medical Microbiology and Immunology, University of California, Davis, USA.„The potential role of probiotics in the management of childhood autism spectrum disorders“; Gastroenterol Res Pract. 2011;2011:161358.

Leider handelt es sich bei diesem Beitrag noch nicht um eine einschlägige Studie, wo Probiotika bei Autisten zum Einsatz kamen und entsprechende Ergebnisse zu beobachten waren. Diese Veröffentlichung ist eine Zusammenfassung älterer Berichte unter dem Aspekt der Auswirkungen auf autistische Symptome. Die Autoren berichten z.B., dass (siehe weiter oben) der kurzfristige Einsatz spezieller Antibiotika gegen unerwünschte Bakterien bei einigen Patienten zu einer Verbesserung der Verhaltenssymptomatik führte. Da Probiotika die Zusammenstellung der Darmflora regulieren und die intestinale Barrierefunktion verbessern können, würde es Sinn machen, diese als neuartigen Therapieansatz in die Behandlung von Autismus einzuführen. Eine Überprüfung der Literatur unter diesem Aspekt bestätigt diese Vermutung als einen vielversprechenden Weg.

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Heilversuche mit GC-MAF

Ein Heilversuch des US-amerikanischen Arztes Dr. Jeffrey Bradstreet soll belegen, dass Autismus durch Injektionen mit dem Protein GC-MAF bei vielen der behandelten Kinder die Erkrankung heilen oder lindern konnte.

Viren können die Synthese des Eiweißes blockieren, weswegen eine medikamentöse Gabe von GC-MAF aus menschlichem Blutplasma helfen soll. ImVerlauf der Behandlungen nach Dr. Bradstreet kam es zu tödlichen Zwischenfällen (was ich bei einem so relativ „gravierenden“ Eingriff fast erwartet hätte). Daher werden die Injektionen heute nicht mehr durchgeführt. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass virale Infektionen bei Autismus eine Rolle spielen können.

Heilversuche mit Antiparasitenmittel

Eine andere Erklärung klingt interessant und greift auf ein älteres Medikament zurück, das als Antiparasitikum bekannt wurde: Low-dose suramin in autism spectrum disorder: a small, phase I/II, randomized clinical trial

Ein Analogon des Azofarbstoffes Trypanblau wird seit fast 100 Jahren für die Behandlung der Schlafkrankheit und Trypanosomen-Infektionen eingesetzt. Dieses Suramin zählt auch zu den sogenannten „Antipurinergika“, die an den membranständigen Purinrezeptor binden und ihn dadurch beeinflussen. Die Rezeptoren erkennen die Konzentration von Adenosin, Adenosinmono, -di und -triphosphat. Die Purine liefern dem Körper Stoffwechselenergie und sind für die Purinrezeptoren deswegen auch adäquate Reize zur Erkennung von kritischen Zuständen im Organismus. Darauf reagieren die Rezeptoren mit einem Signal, das den Stoffwechsel an die Situation anpasst. Der Entdecker des Prinzips ist der Arzt Dr. Robert Naviaux von der University of California und nennt den Vorgang „Cell Danger Response“ (CDR).

Folge der CDR ist aber leider auch, dass Neurone mit weniger Stoffwechselenergie versorgt werden. Schaden nehmen die Zellen deswegen nicht, weil der Alarmzustand nur kurze Zeit anhält. Erfolgt jedoch keine Umschaltung zurück auf den Normalzustand, erleiden Nervenzellen und Gehirn Schädigungen. Besonders bei Heranwachsenden und auch schon im Mutterleib soll dies geschehen können. Dann kommt es zu neurodegenerativen Syndromen wie Autismus. Dr. Naviaux gelang es, den pathologisch manifestierten Krisenmodus zu beenden. Mit einmaligen Suramin-Injektionen konnte er bei 10 Jungen die schlimmsten Beschwerden von Autismus lindern. Zwei Wochen nach der Behandlung gingen chronisch-stereotype Verhaltensweisen zurück und sprachliche Fähigkeiten verbesserten sich. Auch das Sozialverhalten veränderte sich in Richtung auf positiv bewertete Aspekte.

Vitalstoffe gegen Autismus?

Prof. Dr. Richard Frye empfiehlt gegen Autismus eine Reihe von Vitalstoffen, insbesondere bei mitochondrialer Dysfunktion.

Frye, R.: Mitochondrial Dysfunction in Autism Spectrum Disorder: Unique Abnormalities and Targeted Treatments,  National Library of Medicine, 23.06.2020, doi: 10.1016/j.spen.2020.100829

Diese Vitalstoffe sind mit Autismus korreliert und könnten nach Meinung von Dr Frye helfen:

 

Die Vitamine B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B6 (Pyridoxin), B7 (Biotin), B9 (Folat), B12 (Methylcobalamin)
Vitamin C
Vitamin E
Coenzym Q10
L-Carnitin
Acetyl-L-Carnitin
Kreatin-Monohydrat
Alpha-Liponsäure
N-Acetyl-L-Cystein (NAC)
Zink

Fazit

Keiner weiß eigentlich nichts Genaues. Ob Impfungen Autismus auslösen, ist weder bewiesen noch ist das Gegenteil bewiesen. Es sind Zusammenhänge beobachtet worden, die aber noch nichts über die Kausalitäten aussagen. Das enorme Anwachsen der Erkrankung legt allerdings nahe, dass hier ökologische Faktoren im Spiel sind.

Diese Einflüsse wirken auf das Immunsystem und über den „bakterielle Weg“.  Der Ansatz scheint etwas solider zu sein, als die bloße Aussage, Autismus sei eben genetisch bedingt (und damit nicht zu ändern).  Mit den neuen Erklärungsversuchen bekommen wir langsam einen „Fuß in die Tür“, hinter der sich bis jetzt noch kausale Zusammenhänge verbergen. Wenn ich allerdings daran denke, was ich mir noch vor 10 Jahren bezüglich einer Therapie mit Probiotika anhören musste, wird mir angesichts der Ignoranz mancher Ärzte immer noch schlecht. (Tut mir leid, aber diese kleine Entgleisung sei mir gestattet…)

Autismus lässt sich heute noch nicht im Blut feststellen. Es gilt als eine psychische Erkrankung, die mit physischen Parametern nur schwer in Zusammenhang zu bringen ist. Wie jede andere psychische Erkrankung auch. Aber bei der Untersuchung der neurologischen Komponenten auch das „Bauchhirn“ mit einzubeziehen, ist schulmedizinisch gesehen unkonventionell und damit vielversprechend.

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Dieser Artikel wurde am 15.06.2012 erstellt und letztmalig am 21.03.2022 bearbeitet. Bild: fotolia.com

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