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Jochen Tiffe wurde am 12. März 1971 in Köln geboren. Anfang der 1990er-Jahre stieg er vom Hobbyradsportler zum Profiradsportler auf. 1993 nahm er an der Friedensfahrt der deutschen Nationalmannschaft teil. Als Mitglied mehrerer Radteams nahm er von 1994 bis 1995 unter anderem an der „Tour de Suisse” und dem „6-Tage-Rennen” teil. In seiner Heimatstadt Köln fuhr er bei den Stadtrennen „Rund um Köln” sowie „Rund um den Henninger Turm” mit.
Nach eigener Aussage geriet er über den Radsport in die Drogenabhängigkeit und zog mit seiner Familie nach Südafrika, um dort ein neues Leben anzufangen. In einem 2014 auf YouTube veröffentlichten Interview behauptete er, dort von Radsportfunktionären erpresst worden zu sein. Darüber hinaus sollen seine Ehefrau und seine Kinder ermordet worden sein. Keine dieser Aussagen konnte bis heute zweifelsfrei überprüft werden.
Sicher ist, dass Jochen Tiffe um die Jahrtausendwende in seine Heimatstadt zurückkehrte. Heute lebt er als dauerhaft Arbeitsloser und Empfänger von Arbeitslosengeld II und verdient sich als Schrottsammler etwas Geld dazu.
(Quelle: https://www.bedeutungonline.de/wer-ist-jochen-tiffe-lebenslauf-steckbrief-biografie/)
Seine Tik Tok Videos als „Penner“ werden zwar recht häufig gesehen. Es gibt jedoch ein Video, welches eigentlich für Aufsehen erregen müsste.
In diesem Video packt Tiffe „aus“ – und zwar in großem Stil.
Dabei werden einige Politiker erwähnt sowie deren Verstrickungen in Drogen, Kartelle, Menschenhandel und mehr.
Das Video ist auf Youtube zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=gMp_PZve6UM
Titel: Jochen Tiffe: Drogentransporte, Auftragsmorde, Menschenhandel von Deutschen Politikern
Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist Seymour Hersh hat behauptet, dass Taucher der US-Marine Bomben gelegt haben, die im vergangenen September die Erdgaspipeline Nord Stream 2 unter der Ostsee zerstörten, was das Pentagon am Mittwoch dementierte.
Hersh, der vor mehr als fünf Jahrzehnten für die Aufdeckung des Massakers von My Lai an vietnamesischen Zivilisten durch US-Truppen im Jahr 1968 mit der höchsten Auszeichnung im Journalismus geehrt wurde, zitierte in seinem Bericht auf Substack eine ungenannte Quelle, wonach Amerikaner ferngezündete Sprengsätze platziert hätten, die drei der vier Pipelines zerstörten, die für den Transport von Erdgas von Russland nach Europa gebaut wurden.
Hersh, 85, behauptete weiter, dass die Marine die Operation unter dem Deckmantel einer NATO-Seeübung, BALTOPS 22, durchführte.
In einer kurzen Stellungnahme erklärte der Sprecher des Pentagon, Marine Corps Lt. Col. Garron J. Garn, gegenüber The Post, dass die Vereinigten Staaten nicht in die Nord Stream-Explosion verwickelt gewesen seien und wiederholte damit die Antwort des Verteidigungsministeriums auf dieselbe Frage im Oktober.
Schwedische Beamte vermuteten, dass es sich bei den Explosionen um „grobe Sabotage“ handelte, und einige westliche Beamte machten Moskau für die Anschläge verantwortlich, da es als Reaktion auf die Sanktionen wegen des Einmarsches in der Ukraine im vergangenen Jahr die Gaslieferungen nach Europa blockierte.
„Es handelt sich um vorsätzliche Handlungen, nicht um einen Unfall“, sagte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen zu diesem Zeitpunkt. „Die Situation ist so ernst, wie sie nur sein kann.“
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, sagte als Reaktion auf den Bericht von Hersh, Moskau habe „wiederholt seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht“, dass die USA und die NATO an den Explosionen beteiligt gewesen seien.
Vor der Invasion hatte Präsident Biden damit gedroht, dass das Projekt Nord Stream 2, das Russland und Deutschland verbindet, im Falle eines Angriffs nicht vorankommen würde, was einige dazu veranlasste, eine Beteiligung der USA zu vermuten, als die Pipelines sieben Monate später explodierten.
„Wenn Russland einmarschiert – das heißt, wenn wieder Panzer oder Truppen die Grenze zur Ukraine überschreiten – dann wird es Nord Stream 2 nicht mehr geben“, sagte Biden am 7. Februar 2022. „Wir werden dem ein Ende setzen.“
Deutschland wehrte sich zunächst gegen die Einstellung des Projekts, stoppte aber zwei Tage vor der russischen Invasion die Zertifizierung der Pipeline in einem letzten Versuch, den Krieg zu verhindern.
Hershs Bericht zufolge ordnete Biden die Explosionen an, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin daran zu hindern, Erdgas für seine politischen und territorialen Ambitionen zu „bewaffnen“, da Deutschland – und das übrige Europa – in hohem Maße auf russisches Erdgas angewiesen waren.
Ohne die Pipelines wäre Europa gezwungen, seine Abhängigkeit von Moskau zu beenden, wodurch Russland Milliarden von Dollar entgehen würden, die es für seine Kriegsanstrengungen hätte verwenden können, so der Bericht.
Hersh, ein ehemaliger Reporter der Associated Press und der New York Times sowie ein langjähriger Mitarbeiter des New Yorker, zitierte die Sprecherin des Weißen Hauses, Adrienne Watson, die seinen Bericht als „falsch und frei erfunden“ bezeichnete. Hersh zitierte auch die CIA-Sprecherin Tammy Thorp, die in einer E-Mail schrieb: „Diese Behauptung ist komplett und völlig falsch.“
Es gibt einen Beitrag aus dem Januar 2022, der jetzt gerade in Deutschland in kleinem Kreis virla geht. Die Behauptungen die hier aufgestellt werden erscheinen völlig absurd und gelten daher natürlich als glatte „Verschwörung“. Wir bringen diesen Beitrag hier einfach einmal und stellen diesen zur Diskussion.
Der Beitrag erschien ursprünglich hier:
https://canal7salta.com/2022/01/08/omicron-no-es-una-variante-sino-una-irradiacion-una-onda-milimetrica/
Jetzt erzähle ich, wie die Omicron-Variante nachts auftaucht und die Ahnungslosen angreift und sie infiziert, obwohl sie zu Hause im Schutz geschlossener Wände und Türen schlafen.
Omicron ist keine Variante, sondern eine Bestrahlung. Wie in der Tat alles, was mit k0b1D 19 zusammenhängt (84).
Warum kommt er nachts?
Das Problem tritt nachts auf, denn bei der Messung der Strahlung hat man festgestellt, dass die Werte nachts bis zu 15 Mal höher sind als die gesetzlichen Grenzwerte. Die Uhrzeit liegt zwischen 2 und 4 Uhr morgens. Dies ist eine Zeit, in der der Internetverkehr deutlich geringer ist, da die Menschen im Bett liegen und ruhig schlafen sollten.
Bei den Messungen wurde festgestellt, dass die Strahlungswerte zu dieser Zeit nicht abnehmen, sondern ansteigen.
Wie meinen Sie das?
Omicron kommt nachts! Es spielt keine Rolle, ob Sie sich im Haus verstecken, denn Omicron ist kein Krankheitserreger. Omicron ist eine Welle, eine Mikrowelle. Omicron ist eine Millimeterwelle. Geschlossene Türen und Wände sind kein Hindernis für die Millimeterwelle. Wenn Sie mit Graphenoxid geimpft wurden, findet Omicron die richtige Substanz in Ihrem Körper, um sich auszudehnen und seine Frequenz zu verstärken, was zunächst Übelkeit und Durchfall verursacht, gefolgt von Fieber, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Desorientierung und Amnesie. Warum verursacht es Husten? Denn der Körper versucht, das Graphenoxid loszuwerden, und tut dies über die Lunge. Deshalb wirkt FLUIMUCIL in der k0bid-Therapie.
Dann werden Sie ein Unbehagen im Licht spüren, wahrscheinlich einen Tinnitus… besonders, wenn Sie in der Nähe von Fernmeldetürmen wohnen.
Auf der epidermalen Ebene kann es zu Rötungen, Juckreiz, Brennen, Gürtelrose, Schuppenflechte, Zittern an bestimmten Stellen und sogar zu Vibrationen kommen.
Wissen Sie, warum?
In Spanien kündigte man an, dass Omicron am 24. Dezember erscheinen würde.
Sie wissen genau, wann es ankommt, denn es ist nur ein Knopfdruck…
Was Sie zun können:
Schalten Sie Router und Geräte aus, verwenden Sie Kupfertücher oder befestigen Sie sie mit Alufolie oder Faraday-Tüchern. Duschen Sie häufig.
Nehmen Sie kein Paracetamol, da es ein Glutathion-Antagonist ist und Glutathion Graphenoxid abbaut.
Nehmen Sie Melatonin ein, weil es ein schützendes Radium ist.
Nehmen Sie Zink und die Vitamine C, D3 und E zu sich.
Diejenigen, die „markiert“ (geimpft) sind, kommen mit aeroben Aktivitäten nicht gut zurecht, vor allem wenn sie Verstärkungen erhalten haben, weil sie viel riskieren, weshalb so viele Spitzensportler stürzen. Graphenoxid hat eine Affinität zu den bioelektrischen Funktionen des Körpers, also zu Herz und Gehirn. Wenn Sie Ihren Puls erhöhen, gibt es mehr Bioelektrizität in Ihrem Körper und das Graphenoxid wird direkt dorthin gelangen.
Es wäre gut, immer einen Shungit am Hals oder auf der linken Körperseite zu tragen, einen Shungit unter das Kissen oder unter das Bett zu legen, einen weiteren auf den Router, einen weiteren neben das Handy, wobei es nachts besser ist, es in den Flugmodus zu versetzen oder auszuschalten. Und trinken Sie Mineralwasser (dem Leitungswasser wird eine Menge geschmackloser Mist zugesetzt), indem Sie einen Shungit in die Flasche oder den Krug legen. Es ist erwiesen, dass Shungit diese schädlichen Wirkungen aufhebt.
Soweit der Beitrag.
In einigen Beiträgen kommt noch folgende Information:
„Dr. Biscardi wurde in seinem Haus tot aufgefunden, kurz nachdem er diese Informationen veröffentlicht hatte. Ein Zufall? Er hatte seine Entdeckung, wie es heißt, zuvor der Europäischen Kommission gemeldet!
Etwa zur gleichen Zeit wurde auch der Präsident der Europäischen Kommission, David Sassoli, tot aufgefunden. Dieser lobte Dr. Biscardis Erkenntnisse und wollte sie veröffentlichen. Sogenannt. Wieder ist es kein Krankheitserreger, sondern sozusagen ein Strahlenangriff. „
Das WEF sei eine „Sekte“, die „größte Gefahr“ für „Rechtsstaat und Demokratie“ und die „vernetzte Organisation der Weltverschwörer“. Mit diesen Worten ließ ein kroatischer EU-Parlamentarier in einer Rede aufhorchen. Seit 2019 ist der Jurist Mislav Kolakušić für Kroatien im EU-Parlament. Er gehört keiner Fraktion an und zählt zu jenem Bündnis an EU-Abgeordneten, die gegen die […]
Der Beitrag EU-Parlamentarier: „WEF ist gefährlichste Vereinigung der Welt“ erschien zuerst unter tkp.at.
Am Montag ist die gesamte Teilnehmerliste des diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) an die Öffentlichkeit gekommen. Aus Österreich nehmen der Chefredakteur von „Der Standard“ und mehrere ÖVP-Minister teil. Die deutsche Delegation ist groß, doch aus der Regierung kommt niemand. Stattdessen tanzen Wirtschaft, Industrie und Medien an. Ab Montag trifft sich wieder die globale liberale Elite im Schweizer […]
Der Beitrag WEF-Teilnehmerliste aufgeflogen: „Der Standard“-Chef und Austro-Minister dabei erschien zuerst unter tkp.at.
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Seuchen-Narrative haben zu viel gemeinsam, als dass es sich um bloße Koinzidenzen handeln könnte. Häufungen epidemischer Krankheiten hat es immer gegeben, aber „Pandemien“ wurden dann beschworen, wenn sie gebraucht werden. Verräterisch ist, das umgehend deren Schicksalhaftigkeit beklagt oder gar die damit verbundenen Chancen begrüßt wurden. Das „window […]
Der Beitrag Beruhten schon Pest und Syphilis auf einer Verschwörung? erschien zuerst unter tkp.at.
Giorgio Agamben erinnert an den verstorbenen Papst Benedikt, der Christ und Anti-Christ als untrennbar verbunden verstanden hatte. Ohne geistlichen Sinn wird die Kirche ebenso zum Anti-Christen wie die politischen Institutionen. Giorgio Agamben ist wohl der wichtigste noch lebende Philosoph der Welt. Keiner aus der Kaste der intellektuellen Elite sprach sich so deutlich gegen das Covid-Regime […]
Der Beitrag Christ und Anti-Christ – Benedikts großer Rücktritt erschien zuerst unter tkp.at.
Russland und früher die Sowjetunion waren immer führend in Raketentechnologie. Seit etwa 40 Jahren wird an Hyperschalltechnologie gearbeitet, also an Waffen, die mit mindestens 5-facher Schallgeschwindigkeit auf ihr Ziel zufliegen. Heuer hat Russland eine Reihe von derartigen Waffen in Betrieb genommen. Hier ein kurzer Überblick. Aufsehen erregte die KH-47M2 Kinzhal erstmals im März dieses Jahres […]
Der Beitrag Keine Abwehr gegen russische Hyperschallwaffen? erschien zuerst unter tkp.at.
Er ist einer der Menschen, welcher von Anfang an auf diese Tragödie hingewiesen hat. Dafür wird er von unserem Staat bedroht und trotzdem lässt er sich nicht einschüchtern. Prof. Bhakdi gab Ende November ein neues Interview. Dieses ist so interessant, das wir es hier gerne auf dem Blog verlinken wollen (ab Minute 36). Denn Prof. Bhakdi hat das Buch der beiden BioNTech-Gründer Sahin und Türeci unter die Lupe genommen. Darüber hinaus geht er auf den Geschäftsbericht aus dem Jahr 2019 ein – den wir neben dem Geschäftsbericht aus dem Jahr 2021 ebenfalls bereits analysiert haben. Außerdem thematisiert Prof. Bhakdi, dass bereits am 14. Mai 2020 – nur wenige Monate nach dem „Corona Ausbruch“ – die präklinische Phase abgeschlossen und die klinische Phase I begonnen wurde.
[…] obwohl im Nachhinein, im letzten Dezember, eine Arbeit erschien, nicht von mir, sondern zitierbar, dass die Hülle alleine von diesem Impfstoff, […] die leere Hülle bei Mäusen sehr gefährlich ist. Und wenn man diese leere Hülle in die Nase von Mäusen gibt, dann bringt man die Mäuse um. Steht alles da. Und jetzt kommen sie „ja aber die Dosis war höher“.
Prof. Bhakdi
Begonnen überhaupt mit der Idee im Januar, im Mai bereits die notwendigen präklinischen Phasen. […] Und es ist faszinierend, weil man in diesem Buch erfährt, ja, jeder kann es erfahren, es ist beschrieben, dass die Wirksamkeit im Tierversuch nie gezeigt wurde. Und sie schreiben auch warum sie es nicht zeigen konnten. Sie hatten überhaupt keine Möglichkeiten Tierversuche durchzuführen, erstens. Zweitens sie hatten das Virus gar nicht, sie hatten auch nicht die Erlaubnis mit dem Virus zu arbeiten. Sie hatten das Virus nicht.
Prof. Bhakdi ca. 38:00
Antwort von Uğur Şahin (Immunologe, lehrt seit 20 Jahren an der Universität Mainz und betreut Doktoranden bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten) und seiner Frau Özlem Türeci im Buch aud S.218/219:
Von Anfang an war Lindemann klar, dass diese Studie sehr viel schneller durchgeführt werden musste. Kurz nach Uğurs Treffen mit der Bundesbehörde im Februar konnte sie ihm denn auch mitteilen, dass sie die einzelnen Abschnitte des Vorgangs straffen und seine Dauer verkürzen konnte, sodass er nur noch drei Monate in Anspruch nehmen würde. Uğur war nicht so zufrieden wie erhofft. Er wollte innerhalb weniger Wochen mit den klinischen Tests beginnen. «Komm schon, Claudia», sagte er. «Wir müssen eine Lösung finden.»
Mit dieser Vorgabe kehrte Lindemann an ihren Schreibtisch in einem von BioNTech ausgelagerten Büro zurück – es befand sich im Herzen der Mainzer Altstadt. Sie rief einen Artikel auf, den sie einige Tage zuvor bei einer Google-Suche zu «Wie entwickelt man in einer Pandemie einen Impfstoff» gefunden hatte.
Der 113 Seiten lange Aufsatz mit dem Titel «Guidelines on the quality, safety and efficacy of Ebola vaccines» («Richtlinien zu Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit von Ebola-Impfstoffen») war drei Jahre zuvor von einem Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation verfasst worden und behandelte vorwiegend Impfstoffe, die im Zuge der Ebola-Epidemie in Westafrika entwickelt worden waren. Doch er enthielt auch einige generelle Empfehlungen für Arzneimittelhersteller im Einsatz gegen jedwedes gerade kursierende Virus. Gemäß Uğurs Drängen begann Lindemann also mit ihrer Suche nach Möglichkeiten, die Studie zu beschleunigen.
Auf Seite 55 fand sie den entscheidenden Absatz. In für Fachfremde unverständlichen Formulierungen empfehlen die Verfasser den Regulierungsbehörden, es den Arzneimittelentwicklern im Fall einer Gesundheitskrise zu ermöglichen, bereits nach Vorlage eines Interimsberichts mit den Versuchen von Phase I beginnen zu können. Ein solcher vorläufiger Bericht müsste all die Daten enthalten, die bei Beobachtung der Nager erhoben worden waren und die aus den nach den Injektionen entnommenen Blutproben stammten, um nachzuweisen, dass die Substanz sie nicht schwerwiegend geschädigt hatte. Doch der zeitaufwendigste Abschnitt der toxikologischen Studie, die Untersuchung der sorgfältig entnommenen Organe und die mikroskopische Kontrolle dieser Proben, müsste vor Beginn der Humanstudien nicht unbedingt abgeschlossen sein. Sofern die Versuchstiere nach den Injektionen gesund blieben, könnte BioNTech also unverzüglich mit Phase I beginnen und den Rest der toxikologischen Studie fertigstellen, während die klinische Studie schon angelaufen war.
Claudia Lindemann legte diesen Vorschlag in mehreren Videokonferenzen dem Paul-Ehrlich-Institut vor, und die Experten der Bundesbehörde gaben ihr grünes Licht.
Die Auswertungsphase war jedoch nicht das Einzige, was BioNTech an einem raschen Abschluss der toxikologischen Studie hinderte. Die Zulassungsvorschriften verlangen von den Entwicklern bei den Tierversuchen eine Dosisgabe mehr, als dann später für die Humanstudie vorgesehen ist.
Um die Andockung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins an die spezifischen Rezeptoren und sein Vordringen ins Lungengewebe zu verhindern, plante BioNTech wie auch die meisten anderen Impfstoffentwickler eine zweimalige Gabe des Vakzins. «Wenn man nicht genau weiß, wie stark der Feind ist, darf die Gegenwehr nicht zu schwach ausfallen», hatte Uğur dem Team bereits bei früheren Besprechungen gesagt, sehr zur Enttäuschung der eher kommerziell ausgerichteten Manager, die auf eine leicht zu vermarktende Einmalgabe gesetzt hatten. Wenn das Immunsystem zum ersten Mal einer Bedrohung ausgesetzt ist, kommt es zu einer «Primärreaktion», doch erst durch einen zweiten Kontakt werden die Abwehrkräfte des Körpers so richtig hochgefahren. «Da wir nicht wissen, was nötig ist, sollten wir beim Maximum anfangen», hatte Uğur erklärt.
Claudia Lindemann überschlug die Zahlen. Die Versuchstiere mussten drei aufeinanderfolgende Impfgaben erhalten, wenn in den Studien an Menschen zwei verabreicht werden sollten. Da vom Lightspeed-Team entschieden worden war, zwischen den Impfungen der Menschen einen Abstand von 21 Tagen oder drei Wochen einzuhalten, würden die Injektionen der Ratten in der toxikologischen Studie sechs Wochen dauern, ehe ihre letzten Blutproben analysiert werden konnten. Dies wäre das Aus für Uğurs Ziel.
Nach ihren Berechnungen sah Lindemann nur noch eine Möglichkeit: Sie müssten den Drei-Wochen-Abstand verkürzen. BioNTech würde die Versuchstiere drei Mal impfen, aber jeweils bereits nach einer Woche. Gegenüber den Experten des Paul-Ehrlich-Instituts erklärte sie, dass dies eine Intensivierung der Prüfung bedeutete – wenn die Tiere in jenem kurzen Zeitraum eine derart starke Dosis verkrafteten, konnte man davon ausgehen, dass der über größere Abstände verabreichte Impfstoff von Menschen erst recht gut vertragen werden würde.
Die Versuchsanordnung war jedoch nicht ohne Risiko für den ehrgeizigen Zeitplan von «Projekt Lightspeed». BioNTech musste einer Gruppe von Ratten die höchste Dosis injizieren, die auch für die klinische Studie vorgesehen war – 100 Mikrogramm. Das war eine große Menge Impfstoff für ein Tier mit einem Körpergewicht von 200 oder 300 Gramm und würde eventuell vorübergehende Phänomene wie Schwellungen auslösen. Angesichts der kurzen Erholungsphase könnten solche Symptome, die normalerweise im Lauf der Zeit abklangen, kritischer erscheinen, als sie eigentlich waren, und fälschlicherweise als Nebenwirkung eingestuft werden.
Lindemann blieb zuversichtlich. Sie dachte an die BCG-Impfung gegen Tuberkulose, die sie als Kind bekommen hatte und von der eine sichtbare Impfnarbe zurückgeblieben war. «Eine schlimmere Reaktogenität als das war nicht zu erwarten», sagt sie. «Deshalb habe ich gegenüber dem Paul-Ehrlich-Institut dafür plädiert, dass die lokale Toleranz kein Thema sein wird.» Sollte das zutreffen, würde ihr kluger Schachzug BioNTech mit ausreichendem Datenmaterial absichern, um nur drei Wochen nach der ersten Injektion in der toxikologischen Studie mit Phase I der klinischen Studie an Menschen starten zu können.
Projekt Lightspeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff, Kapitel 7
Prof. Bhakdi weist darauf hin, dass in den Versuchen mit Tieren die Wirksamkeit gar nicht untersucht werden konnte. Zumindest nicht mit echten Viren. Was stattdessen gemacht wurde, ist sehr abenteuerlich. Prof. Bhakdi sagt dazu:
Die Wirksamkeit mit dem echten Virus konnte überhaupt nicht überprüft werden. Was sie gemacht haben, sie haben sogenannte Pseudoviren, das sind nicht echte Viren, gebraucht und mit diesen nicht echten Viren haben sie […] den Eintritt dieser Viren, in Zellkulturen – also nicht Tiere – Zellkulturen gezeigt. Wenn wir hier eine Schale hätten, dann wären Zellen darin (40.000 Zellen). Dann haben sie gezeigt, wenn sie kein Antikörper haben und diese Scheinviren darauf gießen, dann beginnen die Scheinviren, halten sie sich fest, es steht alles hier, Seite 174, in ungefähr 1% der Zellen […]. Und das war ihre Kontrolle. Und wenn sie das Antiserum, nicht einmal die isolierten Antikörper, sondern einfach das rohe Serum von den Mäusen, hinzugaben, dann haben diese Antiseren die Infektion von 1% auf 0,1% gesenkt.
Prof. Bhakdi
Im Buch ist das Ganze dann so beschrieben:
Um festzustellen, ob von einem Impfstoff generierte Antikörper in der Lage sind, das Coronavirus zu neutralisieren, muss ein kompliziertes Verfahren durchlaufen werden. Von der Affenart der Grünen Meerkatzen stammende Zellkulturen, die den gleichen Rezeptor haben wie jene, an den sich das SARS-CoV-2-Virus bindet, werden in durchsichtige Kunststoffschalen mit kleinen Vertiefungen gegeben, die aussehen wie die verkleinerte Version einer Muffin-Backform. In einem separaten Vorgang wird das Blut von Mäusen, das mit dem Impfstoffkonstrukt immunisiert wurde (und hoffentlich neutralisierende Antikörper mit sich führt) zu dem VSV-Pseudovirus gegeben, das das Coronavirus-Spike-Protein und außerdem einen grün fluoreszierenden Marker enthält. Nach ein, zwei Stunden werden die beiden Substanzen zusammengefügt. Wenn das Pseudovirus die Zellen infiziert hat – die durch den Impfstoff gebildeten Antikörper die Infektion also nicht hatten aufhalten können –, leuchten die infizierten Zellen unter einem speziellen Mikroskop grün auf. Wenn Antikörper im Blut der Mäuse das Spike-Protein jedoch tatsächlich außer Gefecht gesetzt haben, sind keine – oder nur sehr wenige – Zellen der Affen infiziert. Und es gibt kein grünes Leuchten.
Allerdings sind in der Gesamtmenge der Zellen in den einzelnen Schalen auch beim Fehlen von Antikörpern nur eine kleine Zahl von Zellen infiziert: 500 von 40000. Beim Blick durchs Mikroskop erlaubte es die Auflösung nicht, den Unterschied zwischen 500 und 50 infizierten Zellen zu erkennen, um feststellen zu können, inwieweit ein Impfstoff Wirkung zeigte.
Projekt Lightspeed: Der Weg zum BioNTech-Impfstoff, Kapitel 5
[…] was ist mit der Sicherheit? Auch hier beschrieben. Sie konnten die Sicherheit nicht überprüfen, die Zeit hat nicht gereicht. Und deswegen haben sie irgendein Schriftstück einer Expertenkommission der WHO zitiert. In dem angeblich stand, dass eine Sicherheitsprüfung nicht unbedingt erforderlich sei, wenn eine Notsituation da sei. Dieses Dokument, das auch hier zitiert ist, ist aber nicht mehr auffindbar. Existiert auch nicht. Es existiert nicht, aber das Paul-Ehrlich-Institut hat es akzeptiert. Und deswegen konnten sie in ihrem Jahresbericht schreiben, dass die präklinische Prüfung fertig war und akzeptiert war. So jetzt halten sie sich fest, aufgrund dieser Tatsache, sagt jetzt die EMA, FDA und die ganze Welt und die EU-Kommission das keine weitere Prüfung auf Sicherheit erforderlich ist, weil nachgewiesenermaßen die Sicherheit gegeben ist.
Prof. Bhakdi ca. Min. 41:00
Wir haben uns auf die Suche nach diesem ominösen Dokument gemacht und es tatsächlich im Webarchiv gefunden. Der im Buch zitierte Link, ist als Quelle allerdings nicht mehr abrufbar: https://www.who.int/biologicals/expert_committee/BS2327_Ebola_Vaccines_Guidelines.pdf.
Da wir die Arbeit von Prof. Bhakdi gerne unterstützen möchten, können unsere Leser (für kurze Zeit) das Buch „Projekt Lightspeed“, geschrieben vom Journalisten Joe Miller, über die Entwicklung des „Genprodukts Comirnaty“ von Uğur Şahin und seiner Frau Özlem Türeci, lesen. Wir empfinden es als wichtig, dieses Buch allen Menschen einfach zugänglich zu machen, weil dieses „offizielles Buch“ bereits die Knackpunkte, welche vielfach von Kritikern angesprochen wurden, beschreibt. Also ein Buch, welches jeder Bürger einmal gelesen haben sollte. Aber Vorsicht: natürlich ist bei den angesprochenen Autoren klar, dass das Buch alles andere als neutral ist. Es liest sich eher wie eine Lobpreisung auf Uğur Şahin und Özlem Türeci, die als „bescheidene Menschen aus der Mitte der Gesellschaft“ dargestellt werden. Zwischen den Zeilen werden jedoch einige Details preisgegeben, die ganz interessnt sind.
Hier zunächst das ebook als Zip-Datei, welche zum Beispiel mit dem Calibre-E-Book Reader (Freie Software, also „frei wie in Freiheit und in diesem Fall auch frei wie Freibier“) gelesen werden kann:
Für diejenigen, die das Ganze als Hörbuch bevorzugen, hier das Buch als Hörbuch:
Kaum hatte er seinen Vortrag beendet, flog er nach Seattle zu einem Treffen mit Vertretern der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die BioNTech für die Entwicklung einer Reihe neuer Impfstoffe kürzlich 100 Millionen Dollar zugesichert hatte. Einige Stunden später ging es weiter nach Boston zu einem Zwischenstopp bei einem auf Krebs-Immuntherapie spezialisierten Unternehmen, das BioNTech gerade für 67 Millionen Dollar kaufen wollte. Uğur wollte den Mitarbeitern, Wissenschaftler wie er, zusichern, dass er ihre Neuerungen weiterentwickeln würde und nicht ein Kapitalgeier im Laborkittel war, der es darauf anlegte, das Unternehmen auszunehmen und die Belegschaft auszudünnen. Was in Wuhan geschah, nahm er in jenen Tagen nur am Rande wahr. Er schlenderte durch die Eingangshalle, stellte sich seinen zukünftigen Angestellten vor und gab jedem von ihnen die Hand.
Ohne dass Jeggle es wusste, war Uğur bereits zur Tat geschritten. Ehe er sich gemeinsam mit Frau und Tochter einen Marvel-Film ansah – ein anderes wöchentliches Ritual der Familie –, hatte er einigen Experten von BioNTech noch die Gensequenz des neuen Virus
Uğur, der sein ganzes Berufsleben der Frage gewidmet hatte, wie unser Immunsystem seine diversen Mechanismen zur Bewältigung von Krankheiten einsetzt, fiel dieser Artikel auf. Das Unternehmen BioNTech, das Özlem und er elf Jahre zuvor gemeinsam gegründet hatten, arbeitete zwar auch an Impfstoffen gegen Grippe, Aids und Tuberkulose, doch da der 54-jährige Immunologe sein Hauptaugenmerk nicht auf Infektionskrankheiten richtete, forschte an diesen Viren lediglich rund ein Dutzend ihrer über tausend Angestellten. Die übrigen befassten sich mit dem eigentlichen Forschungsschwerpunkt des Paares: der Behandlung von Krebs. Und sie standen, wie es schien, endlich kurz vor einem Durchbruch.
Zunächst einmal gab es gar keine Garantie dafür, dass ein neues Virus überhaupt durch einen Impfstoff bekämpft werden könnte. Versuche, eine Impfung gegen HIV/Aids zu entwickeln, schlugen beispielsweise nicht bloß fehl, sie verschlimmerten in einigen Fällen die Krankheit sogar. Zudem war über das neue Coronavirus so gut wie nichts bekannt. Niemand wusste, welche Mechanismen des komplexen menschlichen Immunsystems eine natürliche Infektion mit diesem Virus bekämpfen oder ob Genesene mit einer langanhaltenden Immunität rechnen konnten. Auch gab es bislang keine Impfstoffe gegen verwandte Coronaviren, die Uğur und Özlem bei der Einschätzung der Erfolgsaussichten gegen den Erreger aus Wuhan hätten helfen können. Bei den Ausbrüchen von SARS und MERS hatten Wissenschaftler in aller Eile versucht, Impfstoffe zu entwickeln, doch die Infektionswellen waren verebbt, bevor man das Stadium klinischer Tests erreicht hatte. Es gab keine Blaupause, keinen Plan und keine Vorerfahrung für die Bekämpfung dieses Krankheitserregers.
Uğur Şahin und Özlem Türeci, Wissenschaftler und Mitgründer von BioNTech, haben den weltweit ersten zugelassenen Covid-19-Impfstoff entwickelt – und damit Medizingeschichte geschrieben. Der Financial Times-Journalist Joe Miller hat die beiden seit März 2020 begleitet und erzählt ihre Geschichte von den ersten Stunden des Kampfes gegen Covid-19 bis zur Zulassung des Impfstoffs. Miller beschreibt, wie Şahin und Türeci mit einem kleinen internationalen Team von Spezialisten in kürzester Zeit 20 Impfstoff-Kandidaten hergestellt haben, wie sie große Pharmaunternehmen überzeugt haben, ihre Arbeit zu unterstützen, wie sie Verhandlungen mit der EU und der US-Regierung führten und wie sie es mit BioNTech als kleinem Mainzer Unternehmen schafften, mehr als zwei Milliarden Impfdosen zu produzieren. Neben Şahin und Türeci hat Miller mit über 50 Wissenschaftlern, Politikern und Mitarbeitern von BioNTech über diese einmalige und unvergessliche Zeit gesprochen: über ihre Erfahrungen, ihre Herausforderungen und den Triumph.
Das Buch zeigt, wie die beiden Wissenschaftler auf 30 Jahre Forschung an der neuartigen mRNA-Technologie aufbauen konnten, um einen Ausweg aus der Corona-Pandemie zu finden. Und es teilt die Vision der Mediziner, mit der mRNA-Technologie Therapien gegen viele andere Krankheiten wie Krebs, HIV oder Tuberkulose zu finden. Eine beeindruckende Geschichte zweier außergewöhnlicher Menschen.
Wir freuen uns über weitere Hinweise zu dem Buch, die gerne hier im Kommentarbereich diskutiert werden dürfen.