Wider die Digital-Kraken – Kampagne #MyDataMyChoice

Mit der Corona Pandemie wurde die digitale Überwachung und die permanente Ausweispflicht erstmals erprobt. Doch das ist erst der Anfang, was uns unter dem Vorwand der Klimarettung noch zu blühen scheint. Der Widerstand gegen die Absicht den digital gläsernen Menschen zu schaffen, wird immer wichtiger und auch der Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit […]

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Die Zukunft der Nahrung: Statt vom Bauern aus der Gentechnik-Fabrik

Die EU ist intensiv am Umbau von Landwirtschaft und Ernährung. Die Bauern sollen zu einem großen Teil aus der Landwirtschaft vertrieben und die Nahrungsmittelerzeugung in Fabriken verlegt werden. Das geschieht stufenweise. Mittlerweile dürfen Nahrungsmittel verkauft werden, die Hausgrillen, Mehlwürmer, Heuschrecken und andere Würmer als Beimengung enthalten. Die EU behauptet alles sei „gesund“ und „streng wissenschaftlich […]

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Hausgrillen als Lebensmittel: EU-Kommission unter Druck

Jahrelang wurden Insekten aufgrund gesundheitlicher Bedenken in der EU nicht zugelassen. Mit der Hausgrille hat die EU-Kommission aber nach Mehlwurm, Heuschrecke und Wurm schon das vierte Insekt erlaubt. Die Hausgrille sorgt nun für größere Aufregung. Die EU wehrt sich und behauptet alles sei „gesund“ und „streng wissenschaftlich geprüft“. Ab 24. Jänner darf man in der […]

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US-Abgeordneter: DNA-spezifische Biowaffen bereits entwickelt

Ein demokratischer Abgeordneter des Repräsentantenhauses hatte dieses Jahr beim Sicherheitsforum des „Aspen Instituts“ eine eindringliche Warnung mitgebracht: Biowaffen, die auf Basis spezifischer DNA töten, seien bereits entwickelt. Das 13. „Aspen Security Forum“ fand kürzlich in Aspen, Colorado, Nordamerika, statt. Es ist ein überparteilicher öffentlicher Treffpunkt der Elite, um die dringlichsten nationalen Sicherheits- und außenpolitischen Herausforderungen […]

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Buch Rezension: Young Global Leaders von Dr. C. E. Nyder

Das im Kopp Verlag erschienene Buch hat das Potential, große Wellen zu schlagen. Dr. C. E. Nyder ist das Pseudonym einer Gruppe von Wissenschaftlern und Journalisten, die den Fokus dorthin lenken, wo das Lesen bewusstseinserweiternde Wirkung erzeugt. Von dieser Autorengruppe erschienen sind auch die Bücher: Gesundheitsdiktatur, 16 Jahre Angela Merkel und Great Reset – Der […]

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„Die Ukraine ist eine der führenden Nationen der Welt geworden“ – So redet Selenski

Die letzte Rede Selenskis im Parlament gibt tiefe Einblicke in die Seele der politischen Kaste der Ukraine: Kriegsromantik paart sich mit Ultranationalismus und höchst unglaubwürdigen Zukunftsaussichten.  Es war der 28. Dezember 2022: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski hielt vor dem eigenen Parlament in Kiew die letzte Rede im Jahr 2022. Die Rede wurde von ukrainischer […]

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Keine Abwehr gegen russische Hyperschallwaffen?

Russland und früher die Sowjetunion waren immer führend in Raketentechnologie. Seit etwa 40 Jahren wird an Hyperschalltechnologie gearbeitet, also an Waffen, die mit mindestens 5-facher Schallgeschwindigkeit auf ihr Ziel zufliegen. Heuer hat Russland eine Reihe von derartigen Waffen in Betrieb genommen. Hier ein kurzer Überblick. Aufsehen erregte die KH-47M2 Kinzhal erstmals im März dieses Jahres […]

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„Keine Gefahr durch Heilpraktiker: Zahlen lügen nicht!“

‚Heilpraktiker richten viele Schäden an!‘ Eine Aussage, die derzeit von zahlreichen Medien kolportiert wird. Doch stimmt das überhaupt? Wir haben bei jemandem nachgefragt, der es wissen muss: Robert Zellerer, Landesdirektor „Die Continentale“ und seit 35 Jahren Berufshaftpflicht-Versicherer zahlreicher Heilpraktiker(innen).

Herr Zellerer, wie viele Heilpraktiker(innen) sind derzeit bei Ihnen Berufshaftpflicht-versichert?

Von insgesamt rund 47.000 bundesweit tätigen Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern sind derzeit rund 24.000 bei der Continentale mit Ihrer Berufshaftpflicht versichert. Davon entfallen ca. 12.000 auf unsere Landesdirektion: Die Zellerer GmbH, die ihren Sitz in München und somit im Bundesland Bayern hat, in dem von allen 47.000 bundesweit tätigen Heilpraktiker(inne)n nahezu die Hälfte praktiziert.
Wie schätzen Sie die Gefahrenlage in den Heilpraktikerpraxen ein: Kommt es häufig zu Schadensfällen?
Die Gefahrenlage ist definitiv sehr gering! Die Anzahl der Schadensfälle ist dermaßen minimal, dass ‚Die Continentale‘ nicht einmal einen eigenen Punkt in der Schadenstatistik für Heilpraktiker-Risiken vorsieht. Bei anderen Versicherern sieht es ähnlich aus. Weder bei manuellen Therapieverfahren wie Chiropraktik oder Osteopathie, noch bei invasiven wie Akupunktur oder Injektionen gibt es nennenswerte Schäden.

War das schon immer so?

Ich bin nun seit 35 Jahren in dieser Branche aktiv. In dieser Zeit hat sich der jährliche Beitrag für Berufshaftpflicht-Versicherungen von Heilpraktikern beim Unternehmensverbund Continentale nahezu halbiert: von 300,- DM netto (1985) auf 90,- Euro netto (2020). Dagegen hat sich die Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden nahezu versechsfacht: von 1.000.000,- DM auf 3.000.000.- Euro.
Und dass eine Versicherung den Beitrag nicht senkt bzw. die Versicherungssumme erhöht, wenn tatsächlich viele Schadensfälle vorliegen würden, dürfte wohl jedem einleuchten. Wir Versicherer würden und müssten, wenn Heilpraktiker tatsächlich so schadensträchtig wären, die Beiträge schon entsprechend nach oben anpassen. Und dass man bei 35 Jahren durchaus von einem repräsentativen Zeitraum sprechen kann, steht wohl außer Zweifel: Zahlen lügen nicht!

Wie erklären Sie sich diese positive Entwicklung mit weniger Behandlungsschäden durch Heilpraktiker?

Meiner Meinung nach dürfte das vor allem daran liegen, dass sich das Angebot der Heilpraktikerschulen in diesem Zeitraum qualitativ und quantitativ stark verbessert hat. Die Gefahr der Patienten, wenn sie denn überhaupt jemals gegeben war, hat sich dadurch nachhaltig verringert.
Wenn es dann doch mal zur Meldung eines vermeintlichen Schadens kommt, beruht dieser meist eher auf einer falschen Erwartungslage einzelner Patienten, die austherapiert zum Heilpraktiker gehen und dann oft Wunder erwarten – bzw. fordern, weil Heilpraktiker-Behandlungen überwiegend aus der eigenen Tasche zu zahlen sind. Bleibt dieses Wunder dann aus, muss ein Schuldiger gefunden werden, damit man zumindest finanziell noch was rausholen kann.
…..man sollte sich eher fragen, warum die Beiträge für Ärzte immer schneller steigen…

Wie genau sieht es denn bei den Ärzten aus?

Bei den vergleichbaren Beiträgen zur Berufshaftpflicht-Versicherung für Ärzte haben wir gegenüber den Heilpraktikern im Marktvergleich oft einen fünfmal höheren Beitrag. So kostet die Berufshaftpflicht-Versicherung eines Heilpraktikers beim Unternehmensverbund Continentale derzeit 90,00 Euro netto jährlich bei einer Versicherungssumme von 3 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden. Ein Allgemeinarzt zahlt dagegen 866,00 Euro netto bei der gleichen Versicherungssumme.
Aussagen wie: ‚Heilpraktiker richten viele und hohe Schäden an‘ verunsichern deshalb nur und sind einfach nicht haltbar. Etwas Unwahres wird schließlich nicht richtiger, nur weil es von bestimmten Lobby-, Politik- und Medienvertretern immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt wird!
Heißt das: ‚Alles perfekt!‘ Oder sehen Sie weiteres Verbesserungspotenzial bzgl. Ausbildung und freier Therapiewahl der Heilpraktiker?
Da gibt es durchaus noch einige Dinge, die weiter verbessert werden könnten. So sollten meiner Meinung nach gewisse Standards eingeführt werden. Diesbezüglich auf einem tollen Weg ist zum Beispiel die ‚Initiative für Qualitätssicherung im Heilpraktikerberuf‘ (IQHP), die sich u.a. für die folgenden Ziele einsetzt: geregelte Dokumentation der Ausbildungsnachweise für Berufsanwärter, mehr Verantwortung und Kontrollpflichten für die Heilpraktiker-Berufsverbände sowie Schaffung einer gesetzlich-rechtlichen Standesregelung und eines Beschwerde-Management-Centers für Patienten.

Unabhängig vom vorliegenden Zahlenwerk möchten Teile der Politik sowie einige Lobbyisten den Beruf des Heilpraktikers dagegen am liebsten abschaffen. Was halten Sie persönlich davon?

Davon halte ich gar nichts! Man sollte dem mündigen Bürger schon selbst überlassen, welche Behandlung bzw. welchen Behandler er wählt. Und auch die Politik sollte sich ruhig einmal fragen, ob das Heilpraktikerwesen nicht auch für sie zahlreiche Vorteile birgt.
Einmal abgesehen vom wertvollen Beitrag der Heilpraktiker zur Gesundheit der Bevölkerung gibt es übrigens auch finanzielle Vorteile, die ich nochmals anhand einiger konkreter Zahlen erklären möchte: So beträgt das Jahresabrechnungsvolumen aller rund 47.000 hierzulande tätigen Heilpraktiker rund 1 Milliarde Euro, wovon zirka 530 Millionen Euro auf Selbstzahler und 470 Millionen auf Versicherte Privater Kranken Versicherungen (PKV) entfallen.

Bei einer angenommenen Durchschnittshöhe einer Heilpraktiker-Rechnung von 150,- Euro ergibt dies ein Stückzahlvolumen von etwas über 3 Millionen Rechnungen pro Jahr. Geht man nun davon aus, dass der PKV-Versicherte nach Abschaffung des Heilpraktikers zu einem Privatarzt geht, wird die Rechnungshöhe wohl eher 500,- bis 1000,- Euro betragen.

Bei Versicherten einer Gesetzlichen Krankenversicherung würden die Kosten durch den Wechsel vom Heilpraktiker zum Kassenarzt auf Grund der gesetzlichen Vorgaben zwar nicht ganz so explodieren. Dennoch würden auch im Bereich der Gesetzlichen Krankenversicherung die Kosten steigen, weil ja dann der Kassenpatient, der den Heilpraktiker bisher selbst bezahlt hat, wieder zum Kassenarzt geht, was letztendlich alle gesetzlich Versicherten mitfinanzieren müssten..

Herr Zellerer, ich danke Ihnen für diesen Blick hinter die Kulissen und Ihre offenen Worte.

Das Interview führte Johannes W. Steinbach vom Pressebüro JWS, Konz.

Petition – Neustart für Journalismus – Grund: Mainstream Journalismus versagt

Mit zehn Punkten will eine Gruppe kritischer Journalisten die Erneuerung des Journalismus in Österreich anstoßen. Per Petition können sie unterstützt werden.  Seit Februar organisieren sich rund zwei Dutzend österreichische Journalisten. Zuletzt gingen einige von ihnen mit einer Petition an die Öffentlichkeit, die mit einem „Zehn-Punkte-Programm“ eine Erneuerung des Journalismus in Österreich fordert. 

Darin heißt es:

Neustart für den österreichischen Journalismus

Unabhängiger, kritischer und ausgewogener Journalismus steht unter Druck. Die Leit- und Qualitätsmedien werden der Aufgabe, neutrale und komplexe Rechercheergebnisse anzubieten, immer weniger gerecht. Meinungsmache und Berichterstattung verschwimmen. Das wurde in der Corona-Krise offensichtlich.

Um die Aufgaben eines kritischen und nicht-tendenziösen Journalismus zu erfüllen, braucht es politische Instrumente wie ein Informationsfreiheitsgesetz oder die Vergabe von Inseraten aus Steuergeldern nach transparenten Kriterien. Vor allem plädieren wir als Medienschaffende mit vieljähriger Erfahrung aber für einen medieninternen Reformprozess und eine Selbstreflexion der Journalistinnen und Journalisten in Österreich.

In einem Zehn-Punkte-Programm – einzusehen auf der Plattform change.org – formulieren wir Grundsätze dieses journalistischen Arbeitens:

Der „Zehn Punkte Plan“

Die folgenden Grundsätze für journalistische Arbeit sollten für Medien aller Art gelten: Print, TV, Hörfunk, digitale Medien sowie die sozialen Medien (Plattformen, journalistische Kanäle wie Twitter etc.)

1. Die Zielgruppe: Journalismus muss für die Bevölkerung da sein und dient nicht als Vehikel zur Untermauerung eines Narrativs von Politik, Herrschenden oder Interessensverbänden.

2. Die vierte Gewalt: Medien müssen ihre Rolle als vierte Gewalt ernst nehmen. Ihre Aufgabe als Kontrollorgan von Politik und Wirtschaft ist umso bedeutsamer, je mehr andere Säulen der Demokratie ins Wanken geraten. Die Arbeit der Medien sollte sich unter diesen Gegebenheiten wieder an jenen Werten orientieren, die im Ehrenkodex des Österreichischen Presserats zu finden sind. https://www.presserat.at/show_content.php?sid=3

3. Berichterstattung: Klare Abgrenzungen von Meinung und Bericht bzw. Meldung: Die Unterschiede in der Art der Artikel müssen für Leserinnen und Leser kenntlich gemacht sein.
„Faktenchecks“ sind kein geeigneter journalistischer Zugang und als Methodik oder „journalistische Darstellungsform“ strikt abzulehnen: Der Begriff suggeriert, die „Wahrheit“ zu kennen und den Überblick über alle „Fakten“ zu haben; er wird dogmatisch eingesetzt. Der Verweis auf sich vermeintlich für „Wahrheit“ verbürgende „Faktenchecks“ behindert eine ergebnisoffene Recherche und engt den Diskurs ein. Journalismus ist aber genau das: ein ergebnisoffenes Sammeln, Einordnen, Bewerten von und Berichten über Fakten/Erkenntnisse/Erfahrungen etc. Das setzt natürlich voraus, dass sich diese Recherchen auf seriöse Quellen stützen.
Wir distanzieren uns von der Praxis der Negativschlagzeilen: Diese vermitteln eine einseitige Sicht der Welt und hinterlassen ein Gefühl der Ohnmacht.
Wir plädieren für einen lösungsorientierten Ansatz im Sinne eines konstruktiven Journalismus. Dieser vermag Medienrezipientinnen und -rezipienten Zuversicht zu geben, dass Veränderung möglich ist. Es geht darum, nicht nur Probleme, sondern auch mögliche Lösungen aufzuzeigen.

4. Qualität: Lieber Qualität und Niveau als schnell verfasste Artikel mit geringer Halbwertszeit. Lieber Mut zur Lücke als Lückenbüßer-Textbeiträge.

5. Sprache und Sprachkritik: Zu integrer journalistischer Arbeit gehört es, Sprache, die verwendet wird, kritisch zu hinterfragen: die eigene, aber auch die Sprache, an der sich gesellschaftliche Tendenzen ablesen lassen. Zur kritischen Spracharbeit gehört es, diese Zeichen zu lesen und sie bewusst zu machen.

Sachlichkeit: Ideologische Kampfbegriffe, Schlagworte und Schubladisierungen sind zu vermeiden. Polemische Zuspitzungen sind legitim, Meinung und Bericht sind jedoch auseinanderzuhalten und müssen klar erkennbar sein. Manipulation der Leserinnen und Leser mittels einschlägiger Sprache und Kampfrhetorik ist nicht zulässig.
Achtung der Würde: Alles, was die menschliche Würde herabsetzt – Diffamierung, Hetze, Diskriminierung etc. ­– hat in der Berichterstattung nichts verloren. Gesellschaftliche und politische Tendenzen der Spaltung und Hetze etwa müssen journalistisch aufgegriffen und thematisiert werden.
Keine Vorverurteilungen: Für Behauptungen müssen konkrete Beweise erbracht werden. Durch lose Assoziationen Zusammenhänge herzustellen, die mit wertenden Behauptungen verknüpft werden, ist nicht zulässig. (Bsp: X hat eine Nähe zur Partei Y, diese wiederum hat angeblich Mitglieder mit AFD/FPÖ-Nähe, also ist X jemand mit Verbindungen zum Rechtsextremismus).

6. Politik und Ideologie: Politische Tendenz in der Berichterstattung sollte möglichst vermieden, zumindest aber selbstkritisch reflektiert und entsprechend ausgewiesen werden. Grundsätzlich gilt: politisch-ideologische Vielstimmigkeit statt Monochromie. Wir lehnen Fremdzuschreibungen wie „rechtsextrem“ oder „links-links“ ab.

7. Transparenz: Mediale Abhängigkeiten sollten transparent gemacht werden (Finanzierung, Nähe zu politischen Parteien etc.)

8. Demokratie: Ein freier, unabhängiger Journalismus bildet die Spitze der freien Meinungsäußerung in einer Demokratie. Ihn gilt es sicherzustellen, um unsere demokratische Gesellschaftsform zu schützen und zu erhalten.

9. Keine Tabus: Denkverbote sollte es nicht geben. Journalisten sollten berichten dürfen, was ihnen wichtig erscheint, und die Plattform dafür erhalten. Wir reden über alles und mit jedem. Den Begriff „Verschwörungstheorie“ halten wir für einen Kampfbegriff, der Journalistinnen und Journalisten daran hindert, Themen aufzugreifen. Das lehnen wir ab.

10. Objektivität: Ein umfassender, viele Aspekte beleuchtender Journalismus verpflichtet sich dem Credo der Objektivität. Darunter verstehen wir eine ausgewogene Berichterstattung. Also: ergebnisoffene und unvoreingenommene Recherche sowie die Präsentation unterschiedlicher Sichtweisen und möglicher Interpretationen. Uns ist bewusst, dass „Objektivität“ nicht existiert, dass man sich ihr nur annähern kann.

Die Petition kann hier gezeichnet werden:
www.change.org/p/für-eine-erneuerung-des-journalismus-in-österreich

Auf in den Süden – Energietourismus und die Flucht vor teuren Heizperioden

In der EU steigen seit Anfang 2021 die Energiepreise ziemlich rasant an. Betroffen sind insbesondere Erdgas, Treibstoffe, Heizöl und Strom. Ursachen sind einerseits die Lockdowns und andererseits die Spekulationen, die durch Schaffung von Spotmärkten und Ermöglichung von Termingeschäften dank der von der EU-Kommission betriebenen neoliberalen Deregulierung von Märkten vorbereitet wurden. Die Preise für Endkonsumenten sind […]

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