Sonne, Ernährung, Hormone und der 2. Hauptsatz der Thermodynamik

Was hat Ernährung mit der Sonne zu tun? Kurze Antwort: Alles. Und die Hormone? Naja nicht Alles, aber Entscheidendes. Aber was hat das jetzt mit Physik zu tun? Und noch dazu mit einem der fundamentalsten Gesetze der Naturwissenschaften? Ziemlich viel bis alles. Ernährung ist nötig um zu leben. Wissen wir alle. Weil nämlich ein offenes […]

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Am 07. April ist die allgemeine Impfpflicht wieder Thema im Bundestag – Abstimmung schon dann möglich

Nachdem sei 05.03.2022 bereits die einrichtungsbezogene Impfpflicht in der Pflege gilt, wurde am 16.03.2022 wurde im Bundestag offen über eine „allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren“ debattiert. Wir erinnern gerne an die Reden hierzu von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach oder der 23 Jährigen Emilia Fester.
Nun geht es in die nächste Runde, auf der Seite des Deutschen Bundestages findet man den Ablauf für die 28. Sitzung am 07.04.2022:

Quelle: Bundestag

Laut dem Ablauf für Gesetzesentwürfe, kann sogar direkt nach der zweiten Lesung darüber abgestimmt werden, auch wenn dafür ein dritter Termin üblich ist (an dem nicht mehr zwangsläufig über die Sache diskutiert werden muss):

Vor der zweiten Lesung haben alle Abgeordneten die veröffentlichte Beschlussempfehlung in gedruckter Form erhalten. So sind sie für die Aussprache gut vorbereitet. Außerdem haben die Fraktionen zuvor in internen Sitzungen ihre Position noch einmal abgestimmt. Denn in der öffentlichen zweiten Sitzung ist es wichtig, Geschlossenheit zu demonstrieren.

Nach der allgemeinen Aussprache können alle Bestimmungen des Gesetzentwurfs einzeln aufgerufen werden. In der Regel wird aber direkt über den gesamten Gesetzentwurf abgestimmt.

In der dritten Lesung findet eine erneute Aussprache nur dann statt, wenn dies von einer Fraktion oder von mindestens fünf Prozent der Abgeordneten verlangt wird.

Auch Änderungsanträge sind nun nicht mehr von einzelnen Abgeordneten, sondern nur noch von Fraktionen oder fünf Prozent der Mitglieder des Bundestages und auch nur zu Änderungen aus der zweiten Lesung zulässig.

Am Ende der dritten Lesung erfolgt die Schlussabstimmung.

Quelle: Bundestag

Nach der Abstimmung im Bundestag muss dann dem Gesetzentwurf noch vom Bundesrat zugestimmt werden (was, wie wir ja schon so oft in der „Corona Pandemie“ gesehen haben, sehr schnell geht und wir würden fast sagen, nur reine Formsache ist).

Wir erinner nochmal in diesem Zusammenhang auf unsere kleine Anleitung, wie man ohne viel Aufwand alle Bundestagsabgeordneten per E-Mail anschreiben kann.

Abonniert gerne den Telegram Kanal – Corona ist nicht das Problem, dort könnt ihr euch noch umfangreicher als hier auf dem Blog informieren.

Quelle

Erreicht Russland seine Ziele in der Ukraine?

In den Mainstream Medien wird einhellig die Geschichte verbreitet, dass Russland gescheitert ist. Die Lagekarten, die immer wieder zu sehen sind, erzählen allerdings eine andere Geschichte. Ebenso verschiedene unabhängige Medien von außerhalb Europas, sowie Analysten wie Larry C. Johnson ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums. Aber auch Flüchtlinge aus der […]

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Kanaren: Regionalpräsident kündigt den Wegfall sämtlicher Maßnahmen an

»Kanarische Inseln – Der kanarische Regierungspräsident Ángel Víctor Torres hat am Vormittag des 22. März im Rahmen der Debatte zur Lage der Region angekündigt, dass in den nächsten Tagen sämtliche Corona-Beschränkungen auf den Inseln wegfallen werden. Torres wies darauf hin, dass es sich um eine vorübergehende Aufhebung aller Maßnahmen auf regionaler Ebene handele, die in der Kabinettssitzung am kommenden 24. März beschlossen werde. Sollte sich die Corona-Lage auf den Inseln ändern, könnten allerdings jederzeit wieder Einschränkungen in verschiedenen Bereichen eingeführt werden.

Die 7‑Tage-Inzidenz lag auf dem Archipel zuletzt bei 419,49 (Stand 18.03.2022).«
wochenblatt.es (23.3.)

Berlin: Senat verweist alle Impfwilligen ohne Stiko-Empfehlung auf Haus- und Fachärzte

Nicht nur Karl Lauterbach rät munter entgegen den Stiko-Empfehlungen zur Viertspritze (s. Männer, die auf Schafe starren). Auch der Berliner Senat gibt sein Bestes zur Absatzförderung der Pharmaprodukte, schließlich liegen noch 400 Millionen Dosen auf Lager. Das geht aus einem Artikel auf plus.tagesspiegel.de vom 26.3. hervor:

»Unsicherheit bei Impfung Nr. 4: Geboostert, unter 70, suche Viertimpfung
Die Boosterimpfung liegt für viele Menschen bereits ein Vierteljahr und länger zurück. Ende November empfahl die Ständige Impfkommission (Stiko) grundsätzlich allen Personen ab 18 Jahren die Auffrischungsimpfung, damals noch mit einem Abstand von einem halben Jahr zur letzten Impfung. Im Dezember wurde diese Frist auf drei Monate verkürzt, weil Studien Hinweise auf einen nachlassenden Impfschutz gaben.«

Letzten Endes ist auch das nichts Anderes als eine Werbekampagne für ein offensichtlich untaugliches Mittel.

»Rund 70.000 Viertimpfungen wurden in Berlin laut Senat bereits verabreicht, über öffentliche Impfstellen und niedergelassene Ärzte. Dazu kommen noch Impfungen in Krankenhäusern und bei Betriebsärzten…

Bei den vier landeseigenen Impfzentren sind zur Zeit viele Termine offen, doch hier müssen Impfwillige jenseits der Stiko-Einstufung mit Ablehnung rechnen. Im ICC am Messedamm, am ehemaligen Flughafen Tegel, im Ring-Center in Friedrichshain oder am Drive-In an der Landsberger Allee in Lichtenberg hält man sich „primär“ an die Empfehlungen der Impfkommission, wie die Gesundheitsverwaltung mitteilt.

Laut Senat sei es die Entscheidung der jeweiligen Ärzt:innen, ob dort im Einzelfall auch außerhalb der genannten Personenkreise geimpft wird. Ein Anspruch bestehe nicht. Der Senat verweist deshalb alle Impfwilligen ohne Stiko-Empfehlung auf Haus- und Fachärzte. Diese könnten in Kenntnis der Krankheitsgeschichten umfassender aufklären.

Wiederholen sich Fehler aus der ersten Boosterkampagne?

Man wiederhole alte Fehler, ärgert sich Michael Budde aus Siemensstadt. Der Endvierziger war im Impfzentrum Tegel, um sich einen Zweitbooster abzuholen. Vergeblich, schreibt er auf Twitter. Weil er zu jung sei, habe man ihm in der weitgehend leeren Landeseinrichtung die Impfung verweigert… 

Budde will seine Viertimpfung in einigen Wochen noch einmal angehen. Er habe schon Adressen, „wo jeder geboostert wird.“

Hausärzte können besser auf individuelle Wünsche eingehen

Erfolgsversprechender scheint eine Nachfrage bei Hausärzten, wie eine 60-Jährige aus Schöneberg berichtet. Sie habe angesichts der hohen Inzidenzen und der bevorstehenden Lockerungen vor drei Wochen ihre Hausärztin angeschrieben. „Sie empfahl Impfungen immungeschwächten Menschen und über 70-Jährigen“, getreu der Stiko.

Trotzdem respektierte die Ärztin den Wunsch ihrer Patientin, die sich unterdessen noch eine zustimmende Zweitmeinung eingeholt hatte. Ein paar Tage später hatte sie ihre Viertimpfung. „Mich beruhigt es, auch wenn ich weiß, dass ich mich dennoch infizieren kann“, sagt die 60-Jährige…«

Läßt sich Drogenabhängigkeit besser beschreiben? Gut, daß es verständnisvolle DealerInnen in der Ärzteschaft gibt. Dabei hätte die 60-Jährige in ihrer Jugend von den Missfits lernen können, wie Leben gehen kann:

Videoquellen: youtube.com und youtube.com.

»Rijahd Sahmer Boustani, der das „Booster Impfzentrum“ am Schlesischen Tor in Kreuzberg betreibt, [ist der Meinung:]

Die vierte Impfung müsse sich nicht in jedem Fall zwingend lohnen, sagt der Impfarzt. Dies werde in einer ausführlichen Impfberatung erörtert, auch vor dem Hintergrund von Zahlen aus Israel. Auf der anderen Seite hält es Boustani für vermessen, jüngeren Menschen pauschal die Auffrischung zu verwehren. Gerade jetzt, wo die Zahl der Neuinfektionen Rekorde erreicht, viele Maßnahmen fallen und genügend Impfstoff da ist. Immer wieder müsse abgelaufener Impfstoff entsorgt werden. „Es schadet nicht, wenn man sich auffrischen lässt.“«

 

Senioren-Impfpflicht in Griechenland: Keine Geldbußen mehr für Ungeimpfte

»ATHEN taz | Im Kampf gegen die Coronapandemie in Griechenland trat die Seniorenimpfpflicht mit angeschlossenen Bußgeldern am 16. Januar diesen Jahres in Kraft. Nun zieht die Regierung in Athen die Reißleine: Am Mittwoch kündigte Gesundheitsminister Thanos Plevris an, dass die Bußgelder ab dem 15. April ausgesetzt würden. Sei noch ein Bußgeld offen, müsse es aber bezahlt werden…

Die Impfpflicht betrifft alle Bewohner des Landes, die vor dem 31. Dezember 1961 geboren wurden und damit älter als 60 Jahre sind. Wer in dieser Altersgruppe zum 16. Januar nicht die erste oder einzige Dosis eines Impfstoffs gegen Covid-19 erhalten hatte, konnte mit einer Verwaltungsstrafe in Höhe von 50 Euro für den Januar belegt werden.

Veränderte sich der Impfstatus danach nicht, wurden ab Februar pro Monat 100 Euro fällig. Sieben Monate nach der Zweitimpfung ist der Booster verpflichtend, sonst verfällt der Impfstatus. Nach Angaben der griechischen Steuerbehörde AADE hatten sich etwa 318.000 der über 60-Jährigen in Griechenland am 16. Januar noch nicht impfen lassen. Sie alle erhielten einen Bußgeldbescheid, so AADE.

Kritiker monieren, die Seniorenimpfpflicht habe ein eher durchwachsenes Ergebnis gebracht: Denn am 30. November – vor Ankündigung des Gesetzes – waren laut Regierungsangaben noch 580.000 Senioren in Griechenland ungeimpft. Somit ließen sich nur etwa 45 Prozent durch die Impfpflicht und die drohenden Strafen überzeugen…«
taz.de (25.3.)

1969 erschien das Lied „Die ganze Erde uns (Ich rufe zum Kampf! )“ des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis. Unter der von der NATO gestützten Militärdiktatur (1967–1974) wurde er interniert und schwer gefoltert. Quelle: youtube.com


https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2022/03/Die-ganze-Erde-uns.mp3

Franz Josef Degenhardt hat im gleichen Jahr dieses Lied für ihn geschrieben (Quelle: youtube.com):

https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2022/03/Für‑Mikis-Theodorakis-1968-Franz-Josef-Degenhardt-live-Vinyl-Rip.mp3

Da sind sie, die Konzern- und Landbesitzer,
Generäle, Popen, Panzer,
Die bekannte Kumpanei.
Immer wieder wollen sie die Zeit aufhalten
In Athen und Kapstadt; Bogota,
Berlin und Quang Ngai.
Ihre greisen, kalten Hände suchen
Jedes heiße Herz, Theodorakis,
Und du weißt, wie kalt sie sind.
Doch wir wissen auch, daß sie zu kalt sind,
Daß sie viel zu alt sind, daß sie tot sind
Dann, wenn unser Tag beginnt.

Jener Tag,
An dem die Sonne tanzt.
Roter Tag der Freiheit in Athen.
Jener Tag,
An dem wir auf den Straßen tanzen
Und uns wiedersehn.

Die Feinde dieser Parasiten – es sind
Deine Freunde. Sie sind zahlreich
Und sie leben überall.
Deine Lieder sind auf ihrem langen Marsch
Die kurze Rast in einem quellenkühlen Tal.
Darum hassen sie die Lieder, unsere Feinde.
Ihre wurmstichigen Ohren
Trifft dein Name wie ein Schlag.
Und im Bellen ihrer Stimmen,
In den kurzsichtigen Augen
Ist die Angst vor jenem Tag,

Jenem Tag,
An dem die Sonne tanzt…

Und sie frieren in den weißen Häusern,
Diese alten Männer. Ihre tausendfache Angst
Wird tausendfach bewacht.
Wie ihr großer weißer Vater,
Dieser Völkermörder Johnson,
Löschen sie das Licht nicht mehr bei Nacht.
Denn sie wissen, die die auf morgen
Warten, sie sind überall
Und sie sind wach.
Seht! die Nacht geht schon zu Ende.
Ihre Sterne, sie verlöschen.
Bald beginnt der Tag.

Jener Tag,
An dem die Sonne tanzt…

Siehe auch Lieder zur guten Nacht und zum Spazierengehen.

„Effektives“ Impfpflichtgesetz in Österreich birgt Todesrisiko

Der Staat Österreich zwingt Menschen zu einer potenziell tödlichen Behandlung. Deutsche Richter nennen das „vorsätzliche Tötung“. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist bekanntlich auch in der Europäischen Menschenrechtskonvention festgeschrieben. Damit hat sich unter anderen ein prominenter Jurist auseinandergesetzt, nämlich der aktuelle Präsident des österreichischen Verfassungsgerichtshofs, Christoph Grabenwarter. Er hat vor zehn Jahren einen umfangreichen Kommentar […]

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Manuela hält Kurs. Zickzack in Meckpomm


https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2022/03/DIE-FLIPPERS-Manuela.mp3

»MV kippt zu Ostern 3G-Regel in Tourismus und Gastronomie
Am Mittwochabend gab Patrick Dahlemann Entwarnung und hatte gute Nachrichten für die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern parat. „Wir werden zu Ostern die 3G-Regel in der Hotellerie und in den Gaststätten rechtzeitig vor dem Osterfest aufheben”, sagte der Chef der Staatskanzlei im Gespräch mit dem Nordkurier.

 Zuvor hatte die „Task Force Tourismus/Wirtschaft” getagt. „Wir sind in enger Abstimmung mit unserem Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und mit Dehoga-Chef Lars Schwarz”, betonte Dahlemann. „Wir wissen um die enorme Bedeutung des Tourismus für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern. Jeder fünfte Arbeitsplatz hängt am Tourismus. Deshalb wollten wir hier auch den Weg freimachen”, sagte Dahlemann, der als enger Vertrauter von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gilt.

Folgetest soll entfallen
Touristen, die zu Ostern nach Mecklenburg-Vorpommern kommen wollen, benötigen dann nur noch einen negativen Test bei der Anreise. Auch der obligatorische Folgetest nach wenigen Tagen Aufenthalt soll laut Staatskanzlei entfallen.

In den vergangenen Tagen hatte die Tourismus-Branche gegen die ursprüngliche Absicht der Landesregierung protestiert, die 3G-Regel bis Ende April im Zuge der Hotspot-Regel weiter anzuwenden. Das Osterfest ist dieses Jahr vom 15. April (Karfreitag) bis Ostermontag am 18. April.«
nordkurier.de (23.3.)

„Und da sind eben die Krankenhausaufnahmen versteckt in den Bevölkerungen, auch bei Omikron“

Christian Drosten heute in den „tagesthemen„:

»Wir sehen jetzt, dass sich die älteren Leute, die über 65‑, 70-Jährigen, doch verstärkt infizieren. Und da sind eben die Krankenhausaufnahmen versteckt in den Bevölkerungen, auch bei Omikron. Wir haben gerade in dieser Altersgruppe schlecht geimpft, immer noch.«

Ostern suchen wir keine Eier, sondern versteckte Krankenhausaufnahmen.

„Ein Ruf wie Donnerhall“

Unter dem Titel „Der Biontech-Effekt“ wird auf faz.net am 25.3. hinter der Bezahlschranke ohne Umschweife gefeiert, um was es bei der Corona-Politik letztlich geht: Um Gewinne und Standorte.

»Der Corona-Impfstoff von Biontech hat Mainz reich gemacht. Kann die Stadt ein echter Hightech-Standort werden?…

Vor zwei Jahren kannten auch diese Firma nur Eingeweihte, sie hatte noch kein Produkt im Angebot, nur Hoffnungswerte. Inzwischen sind mehr als 3 Milliarden Dosen Corona-Impfstoff von Biontech verkauft worden. Das hat der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz unter Biotech-Investoren einen Ruf wie Donnerhall verschafft. Wenn Biontech nächste Woche die Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vorlegt, rechnen Analysten fest mit einem Milliardengewinn…

Im Mainzer Rathaus sitzt man schon seit Monaten an Plänen für einen „Biotech-Hub“; auf einen schickeren Namen ist bisher niemand gekommen. Worum es geht, drückt Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) so aus: „Wir wollen ein international sichtbarer Biotech-Standort werden.“ Dafür werde die Stadt 30 Hektar für neue Unternehmen ausweisen, eine internationale Schule ansiedeln sowie eine Servicegesellschaft ins Leben rufen, die gründungswilligen Wissenschaftlern, expansionsfreudigen Firmen und interessierten Geldgebern beiseitestehen soll…

Die Fernziele sind schon formuliert: Bis 2032 soll es in Mainz 5000 neue Arbeitsplätze, ein Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro aus der Privatwirtschaft sowie ein Biotech-Netzwerk mit rund 100 Mitgliedern geben…

Die Gewerbesteuern, die Biontech überweist, haben der notorisch leeren Stadtkasse einen Überschuss von rund einer Milliarde Euro beschert…

Mainz fängt nicht bei null an. Die erste Ausgründung aus der Universitätsmedizin war vor zwölf Jahren das auf die Krebstherapie spezialisierte „Institut für translationale Onkologie“. Und von 2012 bis 2017 förderte der Bund das Mainzer „Spitzencluster“ für Immuntherapien. Hinter beiden Einrichtungen stehen allerdings dieselben Hauptpersonen wie hinter Biontech, Ugur Sahin und seine Frau Özlem Türeci. Deren Lokalpatriotismus ist legendär…«